FC Bayern: Superstar soll neuen Vertrag erhalten - Bericht
Von Hendrik Gag

Michael Olise ist beim FC Bayern im Eiltempo zum Schlüsselspieler aufgestiegen. In seiner ersten Saison in München wusste der Flügelspieler ohne Anlaufzeit zu beeindrucken. Insgesamt 43 Scorerpunkte konnte er bei insgesamt 55 Einsätzen in allen Wettbewerben sammeln. Auch in dieser Saison setzt Olise seine starke Form bereits fort: An den ersten beiden Bundesliga-Spieltagen traf er dreimal.
Alle Beobachter sind sich angesichts dieser Leistungen einig: Der 23-jährige Franzose ist die Zukunft des FC Bayern. Das will der Klub nun auch offenbar in Olises Vertrag erkennbar machen. Einem Bericht der Sport Bild zufolge planen die Bayern, Olise einen neuen Vertrag zu geben.
Olise bald Spitzenverdiener?
Demnach soll der neue Kontrakt eine Belohnung für die starken Leistungen sein. Konkret bedeutet das, dass der Flügelspieler fortan ein höheres Gehalt beziehen soll. Zurzeit bekommt Olise rund 12 Millionen Euro jährlich von den Münchenern. Damit liegt er in der Gehaltshierarchie des Klubs noch hinter Spielern wie Leon Goretzka und Serge Gnabry.
Es ist zu erwarten, dass Olise in der Liste aufsteigt und künftig zu den Spitzenverdienern gehören wird. Die höchsten Bezüge bei den Bayern beziehen aktuell Harry Kane und Jamal Musiala. Das Duo bekommt ein Jahresgehalt von rund 25 Millionen Euro. Dahinter kommen Manuel Neuer und Joshua Kimmich. Beide beziehen jeweils rund 20 Millionen Euro jährlich. In dieser Region wird sich wohl auch Olises neues Gehalt bewegen.
FCB will Olise langfristig binden
Die Gehaltserhöhung soll dafür sorgen, dass der Franzose langfristig beim FC Bayern bleiben wird. Olises aktueller Vertrag läuft noch bis 2029. Ob auch die Laufzeit verlängert werden soll, geht aus dem Bericht nicht hervor. Klar ist aber: Die Leistungen des 23-Jährigen haben die finanzstärksten Teams Europas auf den Plan gerufen.
Weiter heißt es, dass sich Manchester City und der FC Liverpool schon mit dem Franzosen beschäftigen. Olise hat zwar keine Ausstiegsklausel, dennoch könnte er einen Wechselwunsch zurück in sein Geburtsland äußern. Dem soll durch die erhöhten Bezüge zuvorgekommen werden.
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