FC Bayern legt Preisschild für Kim fest - Bericht

Die Wege von Kim Min-jae und Bayern München könnten sich im Sommer trennen. Der FCB soll nun festgelegt haben, wie viel Ablöse ein potenzieller Abnehmer zahlen müsste.
Kim Min-jae
Kim Min-jae / Jonathan Moscrop/GettyImages
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Kim Min-jae und der FC Bayern München - das passt weiterhin nicht so wirklich. Zwar ist der 28-jährige Südkoreaner auch in seiner zweiten Spielzeit in München in der Innenverteidigung gesetzt, kann aber nur selten über einen längeren Zeitraum überzeugen. Vielmehr leistet sich Kim auch 2024/25 wieder regelmäßig kleinere und größere Patzer, zuletzt etwa vor dem 0:1 im Bundesliga-Klassiker gegen Borussia Dortmund. Auch beim Champions-League-Aus in Mailand machte Kim eine unglückliche Figur.

Schon am Dienstag hatte Sky Sport daher berichtet, dass sich der FC Bayern im kommenden Transfersommer wieder vom 69-maligen Nationalspieler Südkoreas trennen könnte. Aufgrund der insgesamt enttäuschenden Leistungen seien die Münchner Verantwortlichen bereit, den Innenverteidiger im Sommer abzugeben, sollte es ein passendes Angebot geben, hieß es damals.

Zwei Tage später ist nun auch klar, wie ein solches "passendes Angebot" wohl aussehen müsste. Denn wie Bild-Reporter Christian Falk in seiner Kolumne Daily Briefing beim englischen Portal CaughtOffside verkündete, plane der FC Bayern zwar auch in der nächsten Spielzeit 2025/26 mit Kim, würde einen Verkauf aber in Betracht ziehen, wenn ein Interessent die Ablösesumme von 50 Millionen Euro auf den Tisch legen würde.

Damit würde der FC Bayern genau die Summe wieder reinbekommen, die er im Sommer 2023 selbst für die Verpflichtung Kims von der SSC Napoli in die Hand genommen hatte. Ob ein solches Angebot realistisch ist, muss jedoch bezweifelt werden. Der inzwischen 28-Jährige Kim konnte in den letzten zwei Jahren schließlich nicht zwingend auf sich aufmerksam machen, wird bei Transfermarkt.de noch mit einem Marktwert von 45 Millionen Euro geführt. Realistisch wäre somit wohl nur ein Verkauf in die Premier League, da allen anderen europäischen Topklubs das finanzielle Risiko zu groß ausfallen dürfte.


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