FC Bayern: Eberl gibt Update zu Musiala, Davies und Ito

Jamal Musiala, Alphonso Davies und Hiroki Ito sind seit Monaten die Sorgenkinder des FC Bayern München. Alle drei Spieler erholen sich noch immer von ihren schweren Verletzungen. Vor dem Champions-League-Gipfeltreffen gegen Paris Saint-Germain äußerte sich jetzt Bayern-Boss Max Eberl zum Verletzungsstand von Musiala, Davies und Ito.

Die drei Langzeitverletzten - Eberl gibt ein Update

Anfangs nahm man an, dass Jamal Musiala den Bayern definitiv fehlen würde. Das Wunderkind war der Dreh- und Angelpunkt im Offensiv-Spiel des deutschen Rekordmeisters. Doch es kam ganz anders: Die Bayern gewann alle bisherigen 15 Spiele, in jedem Wettbewerb und scheinen nicht auf Musiala angewiesen zu sein. Dennoch erwartet man seine Rückkehr in München mit großer Vorfreude.

Jamal Musiala verletzte sich im Spiel gegen den FC Chelsea bei der Klub-WM im Sommer. / Eurasia Sport Images/GettyImages

"Es geht ihm schon sehr, sehr gut und das Ende ist in Sicht", sagte Max Eberl. "Ich habe ja gesagt, wir hoffen, dass es im Dezember so weit sein kann, dass er mit der Mannschaft zumindest ein paar Minuten schon mal haben kann. Das wäre der Idealzustand. Darauf hoffen wir". Nach der wirklich schweren Verletzung des deutschen Nationalspielers (Sprunggelenkluxation sowie eine Fraktur des Wadenbeins) würde das einer "Wunderheilung" gleichen.

Hiroki Ito erlitt den bereits zweiten Mittelfußbruch in seiner Zeit beim FC Bayern. / Marcel Engelbrecht - firo sportphoto/GettyImages

Derjenige, der aber voraussichtlich wieder als Erster ins Training einsteigen wird, wird Hiroki Ito sein. "Eine Woche noch, dann ist Länderspielpause. Er hat jetzt drei Wochen Zeit, weiter an seiner Fitness zu arbeiten. Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass er nach der Länderspielpause wieder einsatzfähig ist", erklärte Eberl. Der japanische Verteidiger hatte Ende März im Ligaspiel gegen den FC St. Pauli seinen zweiten Mittelfußbruch erlitten.

Alphonso Davies hat mit einem Kreuzbandriss zu kämpfen. / ANP/GettyImages

Der Letzte im Lazarett-Verbund ist Flügelverteidiger Alphonso Davies. Der Kanadier zog sich zeitgleich zu Itos Verletzung einen Kreuzbandriss zu. Besonders bitter: Er riss sich das Kreuzband im Trikot der kanadischen Nationalmannschaft und nicht in einem Spiel der Bayern. Auch bei Davies verkündete Eberl, dass ein baldiges Verletzungsende in Sicht sei. "Bei ihm sieht es auch gut aus. Da würde ich jetzt aber nicht so optimistisch sein, dass er nach der Länderspielpause einsteigt, aber er brennt drauf. Du musst ihn eher ein bisschen bremsen, dass es nicht zu früh wird."

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