FC Barcelona mit drei Optionen als Ersatz für den verletzten Pedri
Von Jan Kupitz

Pedri hat sich unter Hansi Flick als einer der besten Mittelfeldspieler der Welt etabliert. Der FC Barcelona muss nun aber ohne den talentierten Youngster auskommen, nachdem er sich eine Verletzung zugezogen hat - diese wurde als schwerwiegender eingestuft als zunächst angenommen.
Da Pedri bis zu sechs Wochen pausieren muss, muss Flick bei der Aufstellung seiner Mannschaft kreativ werden. Gegen Elche erhielt Marc Casado die Chance von Beginn an; an der Seite von Frenkie de Jong war der 22-Jährige jedoch ziemlich unauffällig.
Dass man von Casado einiges erwarten kann, hat die vergangene Saison gezeigt: Da war der Youngster einer der Durchstarter der Katalanen und glänzte als Ersatz für de Jong, bevor dessen Rückkehr gegen Ende der Saison Casado wieder um Spielzeit brachte.
Da während Pedris Ausfallzeit so viele Spiele anstehen, erwägt Flick jedoch ohnehin eine ganze Reihe von Optionen, um seine Mannschaft zu rotieren und alle fit und gesund zu halten.
Innenverteidiger Eric Garcia, der als Stammpartner von Pau Cubarsi in der Abwehr gesetzt ist, könnte ebenfalls im Mittelfeld eingesetzt werden, während Nachwuchstalent Tommy Marques ebenfalls mit der ersten Mannschaft trainiert und eine Alternative darstellt. Fabrizio Romano berichtet, dass Premier-League-Klubs den 19-Jährigen bereits im Auge haben.
Flick: Barcelona überrascht von Pedris Verletzung
Pedri war ohnehin für das Spiel gegen Elche gesperrt, nachdem er in der Schlussphase der Clasico-Niederlage gegen Real Madrid vom Platz gestellt wurde, sodass Flick bereits mit einem Spiel ohne seinen Mittelfeldstar plante.
Dass der Mittelfeld-Star nun aber so lange ausfallen wird, hat die Katalanen auf den Falsch Fuß erwischt. "Die Verletzung hat uns überrascht", gestand Flick. „Nach dem Spiel gegen Real Madrid fühlte er sich nur müde. Dann wurde die Verletzung entdeckt."
"Wir müssen das akzeptieren. Wir verlieren einen unserer Schlüsselspieler. Er gibt uns Stabilität und viel Ballbesitz. Wir müssen damit zurechtkommen."
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