Ex-Spieler bescheren Hertha BSC einen Millionenregen

Hertha BSC ist auch in diesem Sommer dringend auf Transfereinnahmen angewiesen. Umso schöner, dass die Berliner nun unerwartet mit einem Geldregen durch drei Ex-Spieler rechnen können. Dadurch fließen knapp über drei Millionen Euro in die Hertha-Kasse, wie die Bild berichtet.

Den größten Anteil trägt Krzysztof Piatek dazu bei. Der Pole, der in Berlin nie die Erwartungen erfüllen konnte, hat nach dem Wechsel zu Basaksehir seinen Torriecher wiedergefunden, weshalb der katarische Klub Al-Duhail nun zehn Millionen Euro für ihn auf den Tisch legt. 20% der Ablöse, also zwei Millionen Euro, wandern dank einer Klausel an den BSC.

Ähnliches gilt für Matheus Cunha, der 2021 für 30 Millionen Euro an Atletico Madrid verkauft wurde. Die Hertha sicherte sich damals eine doppelte Weiterverkaufsbeteiligung, so dass die Berliner nicht nur durch den anschließenden Transfer zu den Wolverhampton Wanderers mitverdienten, sondern auch beim jüngsten Wechsel zu Manchester United. Dadurch fließen noch einmal 740.000 an die Spree.

Der dritte Ex-Spieler, der in diesem Sommer nochmal Geld einbringt, ist Lazar Samardzic, der in der Hertha-Jugend ausgebildet wurde und über RB Leipzig und Udinese den Weg zu Atalanta Bergamo fand. La Dea muss aufgrund einer Kaufpflicht knapp 15 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler hinlegen, Hertha kassiert als Ausbildungsklub einen Solidaritätsbeitrag von etwa 370.000 Euro.

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