Ex-Klub klopft an: Klare Tendenz bei HSV-Reservist Sahiti

In der Aufstiegssaison war er noch Stammspieler, doch nun ist Emir Sahiti beim Hamburger SV erstmal außen vor. Am guten Saisonstart der Rothosen hatte der Offensivspieler keinen Anteil: Nachdem er in den ersten beiden Saisonspielen noch in der Startelf von Merlin Polzin gestanden hatte, kam seitdem keine einzige Minute mehr hinzu. Zuletzt stand Sahiti viermal in Folge nicht mal im Kader.

Diese Situation nagt am 26-Jährigen. Vor zwei Wochen hatte bereits die Bild gemeldet, dass Sahiti ob seiner Rolle frustriert sei; in ein ähnliches Horn bläst nun auch die Mopo.

Sahiti will sich beim HSV durchsetzen

Die Hamburger Zeitung berichtet, dass es mit seinem Ex-Klub Hajduk Split sogar schon einen möglichen Interessenten gibt, der Sahiti im Winter einen Ausweg bieten könnte. Die Kroaten sollen bereits entsprechende Signale gesendet haben.

Sahiti selbst soll derzeit aber (noch?) keine Gedanken an einen Wechsel verschwenden. Trotz seiner Unzufriedenheit plane er keinen Abflug vom HSV, stattdessen habe er nach wie vor "den festen Willen", sich bei Polzin wieder in den Fokus zu spielen. Über Teileinsätze möchte er sich für die Startelf empfehlen.

Sahitis größtes Problem ist jedoch, dass er nicht wirklich zum gefragten Spielstil von Polzin passt. Der Kosovare ist zwar spielstark, aber eben kein klassischer Umschaltspieler. Da hat ihm Rayan Philippe, der auf der rechten Außenbahn zuletzt überzeugen konnte, einiges voraus.

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