Europäischer Top-Klub will ter Stegen - Bericht

Erstmals scheint ein echter Spitzenklub in den Poker um Marc-André ter Stegen eingestiegen zu sein. Inter Mailand beschäftigt sich offenbar mit dem Deutschen. In Mailand könnte Yann Sommer vor dem Abgang stehen.
Marc-Andre Ter Stegen im Barca-Shirt. In der kommenden Saison könnte er das Inter-Dress tragen
Marc-Andre Ter Stegen im Barca-Shirt. In der kommenden Saison könnte er das Inter-Dress tragen / Alex Caparros/GettyImages
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Marc-André ter Stegen hat beim FC Barcelona keine Zukunft mehr. Das ist spätestens seit der offiziellen Verkündung des Transfers von Joan Garcia von Stadtrivale Espanyol klar. Garcia kommt als Stammtorwart, ter Stegen wird nicht mehr die Nummer eins der Katalanen sein. Der deutsche Nationalkeeper soll den Verein daher verlassen, der Klub will sein Gehalt von der Liste streichen.

Bislang schien sich das Interesse an ter Stegen aber in Grenzen zu halten. Galatasaray Istanbul und die AS Monaco wurden als mögliche Abnehmer gehandelt - beides keine Topadresse im europäischen Fußball. Bei einem Spitzenteam zwischen den Pfosten zu stehen, wäre für ter Stegen aber von enormer Bedeutung, schließlich will der 33-Jährige als deutsche Nummer eins zur WM im kommenden Sommer fahren.

Inter offenbar an ter Stegen dran

Genau passend für ter Stegen kommt daher ein Bericht der spanischen Sport. Demnach beschäftigt sich Inter Mailand mit einem Transfer des deutschen Keepers. Der bisherige Inter-Stammtorhüter Yann Sommer könnte die Mailänder verlassen und den Platz im Tor von Galatasaray übernehmen, für den auch ter Stegen gehandelt wurde, so der Bericht weiter.

Inter könnte ter Stegen demnach in den kommenden Tagen ein Angebot unterbreiten. Von Seiten Barcelonas werden dem Wechsel wohl keine Steine in den Weg gelegt. Der Torhüter könnte demnach sogar zum Nulltarif gehen, obwohl sein Vertrag noch bis 2028 läuft.

Der Sport zufolge war ter Stegen bislang nicht bereit, über einen Wechsel nachzudenken. Trotz der Degradierung wolle er lieber in Barcelona bleiben, als nach Monaco oder Istanbul zu wechseln. Das könnte sich nun ändern, da ein echter Top-Klub anklopft.


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