Erster Topklub nimmt Abstand von Schlotterbeck-Transfer - Bericht

Nico Schlotterbeck verpasste wegen eines Meniskusrisses zwar den Saisonstart, doch nach seiner Rückkehr spielte der Innenverteidiger, als wäre er nie weg gewesen. Nur eine Erkältung stoppte den 26-jährigen Führungsspieler, der in Abwesenheit von Emre Can die Kapitänsbinde trug, kurzzeitig.

Was die BVB-Fans derzeit beschäftigt, ist die Zukunft ihres Abwehrspielers. Dass die Dortmunder den im Sommer 2027 auslaufenden Vertrag von Schlotterbeck gerne vorzeitig verlängern würden, wurde bereits öffentlich bekannt. Der Nationalspieler zögert aber weiterhin, da er in der besten Phase seiner Karriere auch den nächsten Schritt zu einem noch größeren Klub machen könnte.

Zwar wird Schlotterbeck mit zahlreichen Topklubs in Verbindung gebracht, doch einer von ihnen scheint nun Abstand von einem Transfer genommen zu haben. Wie die Sport Bild berichtet, hat der deutsche Innenverteidiger beim FC Liverpool keine Priorität mehr. Ein Angebot der Reds wird bei der Borussia demnach nicht eintreffen.

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Dem Bericht zufolge schließen die Dortmunder nicht aus, ihr Vertragsangebot an Schlotterbeck nachträglich noch einmal anzupassen. Mit einem Gehalt von rund zehn Millionen Euro im Jahr würde er dann endgültig zu den Topverdienern in der Mannschaft gehören, was durch seine langjährigen Leistungen auch gerechtfertigt wäre.

Bericht: Der Stand bei Can, Groß & Süle

Bleibt Schlotterbeck bei den Schwarz-Gelben, winkt ihm in Zukunft auch dauerhaft die Binde am Arm. Zunächst würde der gebürtige Schwabe aber weiterhin nur Vizekapitän bleiben. Denn laut Sport Bild wird Emre Can seinen im Sommer auflaufenden Vertrag mit hoher Wahrscheinlichkeit verlängern.

Anders sieht es bei Pascal Groß aus. Auch der Vertrag des 34-jährigen Mittelfeldspieler, der seinen Stammplatz unter Niko Kovac verloren hat, endet im Sommer. Die Gespräche seien hier aber noch "längst nicht so weit fortgeschritten" wie bei Can, weshalb Groß' Zukunft völlig offen ist.

Wer den Verein mit zunehmender Wahrscheinlichkeit verlassen wird, ist Niklas Süle. Der Topverdiener wird sein Verletzungspech nach mehreren Anläufen nicht mehr los, weshalb eine Vertragsverlängerung unrealistisch scheint.

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