Bericht: Erster Top-Klub im Poker um Guehi aus dem Rennen
Von Jan Kupitz

Der Transfer-Sommer 2026 ist zwar noch etwas hin, doch schon jetzt ist klar, dass Marc Guehi in diesem eine große Rolle spielen wird. Der Verteidiger möchte seinen auslaufenden Vertrag bei Crystal Palace nicht verlängern und sich stattdessen einem Top-Klub anschließen. Dadurch, dass er dann ablösefrei zu haben ist, dürften seine Dienste doppelt gefragt sein.
Bislang wurden im Poker um Guehi vor allem drei potenzielle Abnehmer genannt: Der FC Liverpool, der den Engländer schon in diesem Sommer haben wollte, und dazu der FC Bayern und Real Madrid.
Wie die spanische AS nun berichtet, wird aus dem Dreikampf aber wohl ein Zweikampf! Denn: Die Königlichen sind "aus dem Rennen", wie es dort heißt. Der Transfer von Guehi sei "eine unmögliche Mission" für Real Madrid. Als Begründung werden die hohen Forderungen der Spielerseite angegeben, die neben einem stattlichen Gehalt auch ein lukratives Handgeld fordere. Bei ablösefreien Wechseln mittlerweile eine gängige Praxis.
Guehi wolle sich Zeit lassen, um seinen nächsten Schritt genau zu überlegen. Bei der AS werden Liverpool und Bayern als die aussichtsreichsten Kandidaten gehandelt, wenngleich die Reds sein "großer Wunschverein" seien.
Sollte Guehi zum LFC wechseln, würden für Real Madrid wiederum die Chancen steigen, Ibrahima Konaté zu bekommen. Der Ex-Leipziger ist nach aktuellem Stand ebenfalls im Sommer 2026 ablösefrei zu haben - auch er wird schon seit Wochen mit einem Wechsel zu den Königlichen in Verbindung gebracht.
Der einzige Haken: Wenn den Blancos die Forderungen von Guehi zu hoch sind, dürfte das auch bei Konaté der Fall sein. Wobei Real vielleicht auch einfach eher dazu bereit, Konaté viel Geld zuzugestehen als Guehi.
Weitere Transfer-News lesen:
feed