Erste Entscheidung im Yilmaz-Poker gefallen

Berkay Yilmaz absolvierte derzeit seine zweite Leih-Saison beim 1. FC Nürnberg und ist ein absoluter Fixpunkt im Team von Miroslav Klose: Der Linksverteidiger bestritt alle 14 Pflichtspiele über die volle Distanz und hat sich zu einem der besten Spieler der 2. Bundesliga gemausert.

Solch eine Entwicklung ruft natürlich andere Klubs auf den Plan. Wie die Bild berichtet, würden die Glasgow Rangers, der FC Toulouse und Klubs aus der Bundesliga, Serie A und La Liga den 20-Jährigen gerne verpflichten - und zwar am liebsten schon im Winter!

Möglich wäre das in der Theorie. Denn wie aus dem Bericht hervorgeht, könnte der SC Freiburg die Leihe im Winter vorzeitig abbrechen und Yilmaz zurückholen - um ihn dann zu verkaufen. Der FCN würde bei einem Leih-Abbruch mit 300.000 Euro entschädigt werden.

In der Praxis wird dieses Szenario aber wohl nicht eintreten. Denn laut Bild-Angaben ist ein Yilmaz-Abschied zur Winterpause "inzwischen vom Tisch". Yilmaz fühlt sich demnach beim FCN "extrem wohl" und möchte die Saison beim Glubb beenden.

Über die Saison hinaus haben die Nürnberger jedoch keine Chance, Yilmaz zu halten. Es sei "ganz sicher", dass der Linksverteidiger den FCN nach zwei Jahren verlassen wird - ob er dann in Freiburg durchstartet oder an einen anderen Klub verkauft wird, sei jedoch noch nicht entschieden. Im Breisgau besitzt er noch einen Vertrag bis 2029.

In Nürnberg dürfte man insgeheim auf einen Verkauf hoffen, denn: Obwohl Yilmaz nur ausgeliehen ist, soll der FCN bei einem späteren Transfer an der Ablöse beteiligt werden. Sehr clever verhandelt! Es würde ein niedriger bis mittlerer sechsstelliger Betrag winken.

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