Erneutes Brandt-Sonderlob: Blüht der BVB-Star jetzt auf?

Julian Brandt läuft in Dortmund noch den hohen Erwartungen hinterher. BVB-Trainer Niko Kovac überschüttet seinen Schützling aber wieder mit Lob.
Julian Brandt steht bei Niko Kovac hoch im Kurs.
Julian Brandt steht bei Niko Kovac hoch im Kurs. / Sports Press Photo/GettyImages
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Jamal Musiala und Florian Wirtz gelten momentan als die besten deutschen Spieler. Für Niko Kovac fehlt in dieser Auflistung jedoch ein weiterer Spieler. Schon kurz nach seinem Amtsantritt beim BVB hob der Deutsch-Kroate seinen Schützling Julian Brandt auf das gleiche Level mit den beiden deutschen Ausnahmespielern. In einem Interview mit der Welt am Sonntag wiederholte er dies nun.

"Wenn er das spielt, was er kann, (...) dann ist Jule von seinem Wert her für uns der Wirtz, dann ist er der Musiala."

Niko Kovac über Julian Brandt

In seiner Zeit blieb der 29-Jährige nämlich oft nicht von Kritik verschont. Niko Kovac schützt aber seinen Spieler: „Wenn er das spielt, was er kann, dann schießt er Tore und bereitet noch mehr Tore vor. Dann ist Jule von seinem Wert her für uns der Wirtz, dann ist er der Musiala. Natürlich stehen die beiden anderen derzeit in der Wertigkeit über ihm. Aber Julian gehört auf seiner Position für mich zu den Top drei Spielern in der Bundesliga. Dazu stehe ich weiter."

Dass Julian Brandt also nicht an seiner Leistungsgrenze ist, weiß auch Niko Kovac. Ob sein Maximum aber mit Musiala und Wirtz gleichzusetzen ist, ist jedoch nochmal eine andere Frage. Beweisen ließe sich das nur, wenn Brandt unter Kovac sein volles Leistungsvermögen zeigen würde.

Meister-Traum beim BVB

Das hat er bei seinen bislang 266 Spielen mit 46 Toren und 66 Assists nicht geschafft. Sollte Brandt jedoch so performen wie Wirtz und Musiala, wäre auch ein Meister-Titel in der Bundesliga möglich. Davon träumen auch die BVB-Fans. Kovac will die Hoffnungen aber erstmal dämpfen: "Ich kann den Traum nachvollziehen. Aber ich muss realistisch sein. Und realistisch betrachtet haben wir die vergangene Saison mit 25 Punkten Rückstand auf die Bayern und mit 12 Punkten Rückstand auf Leverkusen beendet. Es geht für uns darum, den Abstand zu verkleinern."


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