Er wäre neuer Rekordeinkauf: Bayer Leverkusen macht "1a-Lösung" aus
Von Jan Kupitz

Obwohl Bayer 04 Leverkusen in diesem Sommer bereits über 100 Millionen Euro - so viel wie noch nie - für Neuzugänge ausgegeben hat, hat die Werkself noch nicht genug. Der neue Trainer Erik ten Hag war sich zuletzt "sicher, dass das [weitere Transfers, Anm.] passiert", betonte aber auch: "Es müssen aber auch die richtigen Spieler kommen. Wir brauchen Qualität und nicht Quantität."
Einer, der jede Menge Qualität verspricht, ist Maghnes Akliouche von der AS Monaco. Der 23-jährige Offensivspieler war erstmals Ende Juni mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht worden. Damals riefen die Monegassen aber eine Ablöse von über 70 Millionen Euro auf - in der Hoffnung, dass ein englischer Klub anbeißen und diese Summe auf den Tisch legen würde. Das ist jedoch nicht passiert.
Daher, so berichtet die Bild nun, ist Monaco mit dem Preisschild für Akliouche nun deutlich nach unten gegangen. Demnach scheint es möglich, dass der Superstar sogar für weniger als 50 Millionen Euro zu haben ist - eine Summe, die für Leverkusen schon eher im Bereich des Möglichen ist. Zwar hat die Werkself in diesem Sommer durch die Verkäufe von Florian Wirtz, Jeremie Frimpong und Co. ein sattes Transferplus zu verzeichnen, so dass theoretisch auch die 70 Millionen Euro drin gewesen wären, so viel Geld möchte man unterm Bayerkreuz aber prinzipiell nicht für einen Spieler ausgeben.
Akliouche wird in dem Bericht als "1a-Lösung" des Vizemeisters beschrieben.
Rekordeinkäufe der Werkself sind bislang Jarell Quansah und Malik Tillman, die in diesem Sommer für jeweils 35 Millionen Euro verpflichtet wurden. Für Akliouche müsste man diesen Rekord ziemlich sicher brechen, er würde die Offensive von Bayer 04 aber auch auf ein anderes Level heben.
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