Entscheidung gefallen: So plant der FC Bayern mit Bryan Zaragoza
Von Florian Rümmele

Die Klub-Weltmeisterschaft in den USA beeinflusst die Kader-Planung der Bayern. Welcher Neuzugang soll bereits vorab mit in die USA reisen, welcher Vertrag muss noch um einen Monat verlängert werden und was passiert eigentlich mit den Leihspielern?
Beim FC Bayern sind Max Eberl und Christoph Freund daran, peu à peu die Fragezeichen im Kader zu lösen. Die Leihspieler Adam Aznou und Maurice Krattenmacher wurden bereits von ihren Leihstationen Valladolid bzw. Ulm zurückbeordert und sollen Teil des Klub-WM-Kaders werden. Thomas Müller bleibt dem Verein trotz auslaufendem Vertrag für das Turnier erhalten, Eric Dier hingegen nicht. Laut BILD ist nun auch eine Entscheidung in der Personalie Bryan Zaragoza gefallen.
Der spanische Nationalspieler (3 Einsätze) wurde im Sommer zur CA Osasuna ausgeliehen und konnte dort mit sieben Scorern in 27 Spielen durchaus auf sich aufmerksam machen. Dennoch ist der 23-jährige Flügelspieler keine Option für die USA-Reise. Ob die Entscheidung mit einem möglichen Wechsel zu tun hat? Der FC Bayern möchte den bis Sommer 2029 vertraglich gebundenen Spanier gerne verkaufen. Und mit dem FC Villarreal und Betis Sevilla sollen bereits zwei Vereine aus der heimischen La Liga ihr Interesse signalisiert haben, auch in der Serie A gibt es mögliche Abnehmer für den Rechtsfuß.
Die Münchner Verantwortlichen erhoffen sich eine Ablöse in Höhe von rund 18 Millionen Euro. Eine Summe, die dem Wert entspricht, die der FCB einst nach Granada überwies. Bei den Bayern kam Zaragoza nach seinem Wechsel im Januar 2024 auf sieben Pflichtspiel-Einsätze.
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