Entscheidung gefallen: Heidenheim muss in die Bundesliga-Relegation

Der 1. FC Heidenheim muss weiter um den Klassenerhalt bangen. Nach der 1:4-Niederlage gegen Werder Bremen wartet nun die Relegation.
Paul Wanner und der 1. FC Heidenheim müssen in der Relegation zittern.
Paul Wanner und der 1. FC Heidenheim müssen in der Relegation zittern. / Alexander Hassenstein/GettyImages
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In der Bundesliga waren die meisten Entscheidungen bereits vor dem 34. Spieltag gefallen, so standen auch die direkten Absteiger fest: Holstein Kiel und der VfL Bochum werden in der kommenden Saison im Unterhaus spielen müssen. Offen war noch, welcher Klub in der Relegation zittern muss.

Das Saisonfinale gab nun die Antwort: Es ist der 1. FC Heidenheim. Die Mannschaft von Frank Schmidt verlor mit 1:4 gegen Werder Bremen und könnte dadurch im zweiten Jahr nach dem Aufstieg wieder den schweren Gang in die 2. Liga antreten.

Zwar haben sowohl die TSG Hoffenheim (0:4 gegen Bayern) als auch der FC St. Pauli (0:2 gegen Bochum) ihre Spiele verloren, doch nur mit einem hohen Sieg im letzten Heimspiel hätte der FCH noch rechnerische Chancen auf den direkten Klassenerhalt gehabt. Durch die Niederlage der Heidenheimer sind die TSG und die Kiezkicker nun gerettet.

Mit welchem Gegner am 22. und 26. Mai der letzte verbleibende Bundesliga-Platz ausgespielt wird, ist noch offen. In der 2. Liga haben vor dem letzten Spieltag am Sonntag noch der 1. FC Köln, die SV Elversberg, der SC Paderborn, Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern noch rechnerische Chancen auf den dritten Tabellenplatz. Stand jetzt würde es zum Südwest-Duell gegen Elversberg kommen.


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