Enthüllt: Von diesem deutschen Top-Klub träumt Oliver Glasner
Von Fabian Küpper

19 Spiele in Folge war Crystal Palace wettbewerbsübergreifend ungeschlagen. Eine beachtliche Serie, die erst durch die unglückliche 1:2-Niederlage am Sonntag gegen den FC Everton ihr Ende fand. Oliver Glasner hat aus dem chronischen Abstiegskandidaten ein Team geformt, das in der Premier League mittlerweile um Europa mitspielt. Zudem hat er den Verein zu den ersten Titelgewinnen in der Vereinsgeschichte geführt, er ist also bereits jetzt eine echte Legende.
Doch wie lange Glasner noch in London bleibt, ist unklar, denn sein Vertrag läuft am Saisonende aus. Zudem ist er durch seine hervorragende Arbeit international begehrt. Glasners Wunschverein für die Zeit nach Palace ist dabei besonders pikant.
Ist ein Trainertausch realistisch?
Denn wie Sky berichtet, will der Österreicher unbedingt zum FC Bayern München. Dort leistet Vincent Kompany in dieser Saison ebenfalls herausragende Arbeit, stellte durch den Sieg gegen Frankfurt sogar einen neuen Rekord auf: Keinem Trainer gelangen in den fünf europäischen Top-Ligen zuvor zehn Siege aus den ersten zehn Pflichtspielen. Akuten Handlungsbedarf haben die Bayern also eigentlich nicht, vielmehr werden die Münchner darum bemüht sein, nach den turbulenten letzten Jahren mit Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel wieder Ruhe und Kontinuität auf der Trainerposition zu haben. Dennoch wird man Glasner sicher nicht aus den Augen verlieren.
Glasner muss sich in Geduld üben
Schließlich war der Österreicher schon öfter Thema in der bayrischen Landeshauptstadt, zuletzt im vergangenen Jahr, als Bayern einen Nachfolger für Thomas Tuchel suchte. Und selbst wenn es mit der Zusammenarbeit im kommenden Sommer nichts wird, so könnte das Motto dennoch lauten: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Denn laut Sky Sports Switzerland will sich Glasner im Fall einer Vertragsverlängerung bei Crystal Palace eine Ausstiegsklausel einbauen lassen, um sich eines Tages den Traum von Bayern München oder einem andere europäischen Spitzenverein zu erfüllen. Solange Kompany allerdings so gute Arbeit leistet, wird sich der Österreicher gedulden müssen.
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