Enthüllt: Diesen Heidenheim-Profi wollte der FC Bayern verpflichten
Von Hendrik Gag

Am kommenden Sonntag trifft der FC Bayern auf den FC Heidenheim. Die Diskrepanz zwischen dem deutschen Rekordmeister und dem Tabellen-16. ist groß, besonders in puncto Marktwert. Laut transfermarkt.de kann der Kader der Bayern einen Marktwert von über 951 Millionen Euro aufweisen, beim FC Heidenheim sind es hingegen gerade einmal 56 Millionen Euro.
Vier Bayern-Stars haben alleine einen höheren Marktwert als der gesamte Kader des kommenden Gegners. Jamal Musiala (140 Millionen Euro) und Michael Olise (130 Millionen Euro) sind sogar mehr als doppelt so viel wert wie der Kader des FCH. Und dennoch war ein Heidenheimer Profi noch vor Kurzem ein konkretes Thema an der Säbener Straße.
Einem Bericht der Bild zufolge beschäftigte sich der FCB bis zum Winter 2025 mit einem Transfer von Keeper Diant Ramaj. Die Münchener waren damals auf der Suche nach einem jungen Torwart, der langfristig die Nachfolge von Manuel Neuer übernehmen könnte. Die Wahl fiel schlussendlich jedoch auf den ehemaligen Kölner Jonas Urbig.
Dass Urbig den Vorzug vor Ramaj erhielt, hat dem Bericht nach einen pikanten Grund. Die Bayern sollen sich aufgrund von Ramajs Temperament gegen ihn entschieden haben. In der Jugend sah der Keeper einige Rote Karten. Auch in der Vorsaison bekam er einen Platzverweis, als er auf Leihbasis beim FC Kopenhagen spielte.
Statt zu den Bayern ging es für Ramaj im Winter 2025 zu Borussia Dortmund. Der BVB lieh sofort wieder nach Kopenhagen aus, im Sommer darauf folgte die Leihe nach Heidenheim. Mit dem FCH trifft Ramaj nun auf den Klub, der sich gegen ihn entschied.
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