Enthüllt: Diese BVB-Stars stehen 2026 vor dem Aus

Borussia Dortmund ist gut in die Saison gestartet, dennoch hat der Kader noch einige Baustellen. Im kommenden Sommer steht daher erneut ein kleiner Umbruch an, mehrere Spieler sollen auf der vereinsinternen Streichliste stehen.
Julian Brandt ist der dienstälteste BVB-Profi – doch seine Zeit bei der Borussia könnte bald enden.
Julian Brandt ist der dienstälteste BVB-Profi – doch seine Zeit bei der Borussia könnte bald enden. / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Sieben Punkte aus drei Spielen, Tabellenplatz zwei in der Liga: Der Saisonstart ist Borussia Dortmund geglückt. Positive Stimmung herrscht jedoch nicht überall an der Strobelallee. Das hat mit den Transfers aus vergangenem Sommer und der generellen Kaderstruktur zu tun. Viele Neuzugänge sind verletzt und einige als Leistungsträger eingeplante Spieler bleiben hinter den Erwartungen zurück. 2026 könnte es daher zum großen Knall kommen.

Führungstrio vor dem Abschied?

Das Zauberwort hier lautet nämlich Gehaltsstruktur. Diese ist beim BVB aus den Fugen geraten, Spieler wie Niklas Süle, die sportlich enttäuschen, verdienen deutlich zu viel. Daher soll es im kommenden Sommer einen deutlichen Schnitt geben, schreibt die WAZ. Neben Süle gehören auch Julian Brandt und Emre Can zu den Streichkandidaten. Wie der Innenverteidiger haben auch die beiden Mittelfeldspieler die sportlichen Erwartungen zu selten erfüllen können und könnten daher dem Umbruch zum Opfer fallen.

Ganz zu ist die Tür für das Trio aber noch nicht, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl. "Im nächsten Sommer haben wir in der Tat ein paar auslaufende Verträge und werden deshalb natürlich in dieser Saison genau anschauen: Mit welchen Spielern möchten wir weiterhin planen, von welchen werden wir uns trennen?", erklärt er.

Weiter führte er aus: "Es stehen Entscheidungen an, die im Fußball ganz normal und vor allem auch durch Vertragslaufzeiten geplant sind. Darin steckt nicht nur Risiko, sondern auch eine Chance."

Weitere vier Stars vor dem Aus?

Doch nicht nur die Verträge von Brandt, Can und Süle laufen im kommenden Sommer aus. Die Arbeitspapiere von Pascal Groß, Salih Özcan, Julien Duranville und Alexander Meyer enden dann ebenfalls. Und vor allem bei den beiden Erstgenannten könnte der BVB eine Menge Gehalt einsparen: Groß verdient rund 4,6 Millionen Euro pro Jahr, während Özcan circa zwei Millionen Euro einstreicht.

Mit dem freigewordenen Geld könnte Kehl den in diesem Sommer begonnenen Kaderumbruch weiter vorantreiben. Es bleiben also geschäftige Zeiten an der Strobelallee.


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