England-Klubs buhlen um Gladbachs Hoffnungsträger
Von Jan Kupitz

Borussia Mönchengladbach würde Lukas Ullrich gerne für seine starke Saison belohnen und ihn mit einem neuen Vertrag langfristig binden. In diesem Zuge soll es auch eine Gehaltserhöhung geben; die Bild berichtete zuletzt, dass ein Salär von 2,5 Millionen Euro plus Boni im Raum stände. Dadurch möchten die Verantwortlichen um Roland Virkus auch potenziellen Interessenten zuvorkommen.
Ob dieses Vorhaben von Erfolg gekrönt ist, bleibt jedoch abzuwarten. Englische Medien nennen nun Tottenham Hotspur und Brighton & Hove Albion als potenzielle Abnehmer, dazu soll laut Bild-Angaben auch Leeds United um Ullrich buhlen.
Der Premier-League-Aufsteiger, bei dem Ex-Gladbach-Coach Daniel Farke auf der Trainerbank sitzt, war in diesem Sommer auch schon mit Nico Elvedi und Julian Weigl in Verbindung gebracht worden - Farke scheint also ein genaues Auge auf seinen ehemaligen Klub zu haben.
Interessant ist, dass die Bild in ihrem neuen Bericht schreibt, dass die Gladbacher bei dem Vertragsangebot "noch bei weitem nicht so weit gegangen" sind, als dass eine Zusage von Ullrich bevorstünde. Virkus müsse erst einmal das Okay von Finanzchef Stefan Stegemann einholen, um dem Linksverteidiger ein attraktives Angebot unterbreiten zu können. Die Aussagen stehen eigentlich im krassen Gegensatz zum letzten Bericht des Boulevardblatts, als es hieß, dass "alles für eine neue Unterschrift" spreche.
Die Verlängerung mit Ullrich scheint somit auf wackligen Beinen zu stehen. Macht einer der Premier-League-Klubs ernst und bietet eine attraktive Ablöse, kann Gladbach wohl kaum widerstehen. Und aus dem Plan, Ullrich langfristig zu binden, würde ein Verkauf...
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