Elfmeter vergeben, Auswärtsfrust bleibt: Die Netzreaktionen zur HSV Pleite in Hoffenheim

Der Hamburger SV wollte mit Rückenwind nach Sinsheim reisen, am Ende wurde es ein ernüchternder Nachmittag. Beim 1:4 bei der TSG Hoffenheim zeigte sich der HSV über weite Strecken überfordert und lieferte den Fans im Netz reichlich Diskussionsstoff.
Hamburger SV mit grauenhaftem Auftritt
Hamburger SV mit grauenhaftem Auftritt / picture alliance/GettyImages
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Was für ein ernüchternder Nachmittag für den Hamburger SV in Sinsheim. Eigentlich war vieles angerichtet für einen ordentlichen Auftritt, am Ende aber setzte es bei der TSG Hoffenheim eine deutliche 1:4-Niederlage, die über weite Strecken zur Leistung des HSV passte.

Hamburg fand nur schwer in die Partie und hatte große Probleme, Zugriff zu bekommen. Hoffenheim agierte griffiger, schneller im Umschaltspiel und nutzte die Räume konsequent. Schon vor der Pause zeichnete sich ab, dass es für die Hamburger ein langer Tag werden dürfte. Nach dem Seitenwechsel änderte sich daran wenig. Während Hoffenheim weiter klar blieb, lief der HSV meist hinterher und kam kaum zu klaren Entlastungsphasen.

Spätestens mit dem vierten Gegentreffer war die Partie entschieden. Zwar gelang den Hamburgern noch der Ehrentreffer, doch selbst dieser sorgte nicht für echte Hoffnung. Sinnbildlich für den Auftritt blieb der verschossene Elfmeter in der Schlussphase. Eine große Chance, zumindest kosmetisch zu verkürzen, die jedoch ungenutzt blieb.

Die Kombination aus lustlosem Auftritt, hoher Niederlage und vergebenem Elfmeter sorgte auch bei den Fans für ordentlich Frust. Der HSV ist nun gefordert, sich schnell zu schütteln und am kommenden Samstag gegen Frankfurt ein deutlich besseres Bild abzugeben.

Die Netzreaktionen zur HSV-Pleite in Hoffenheim:


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