Ekitike-Transfer: Wie viel müsste Frankfurt an PSG abdrücken?
Von Jan Kupitz

In dieser Woche hat der Poker um Hugo Ekitike mächtig Fahrt aufgenommen, ein Transfer des Angreifers rückt immer näher. Während Newcastle United sich angeblich aus dem Rennen zurückgezogen hat, deutet nun alles auf einen Wechsel zum FC Liverpool hin!
Laut Angaben von RMC Sport soll Ekitike sich mit den Reds über einen Sechsjahresvertrag einig sein, auch die Verhandlungen zwischen Liverpool und Eintracht Frankfurt scheinen gut voranzugehen. Doch klar ist: Unter dem Preisschild von 100 Millionen Euro, das schon seit Wochen Bestand hat, wird Markus Krösche den Stürmer ziemlich sicher nicht freigeben.
PSG bekommt ein Fünftel vom Transfergewinn
Für die Hessen wäre das ein satter Transfergewinn, schließlich hatte man für Ekitike selbst nur 20 Millionen Euro an PSG überwiesen. Bei dem Deal im vergangenen Sommer hatten sich die Franzosen laut übereinstimmenden Medienberichten aber auch eine Klausel zusichern lassen, die sie bei einem weiteren Verkauf an der Ablöse teilhaben lässt. 20% des Transfergewinns würden demnach in die französische Hauptstadt fließen.
Geht man davon aus, dass Frankfurt die geforderten 100 Millionen Euro vom FC Liverpool bekommt, wäre das ein Gewinn von 80 Millionen Euro. Ein Fünftel, also 16 Millionen Euro, müsste die SGE an PSG abdrücken. Der Eintracht blieben von der Ablöse also "nur" 84 Millionen Euro übrig.
Doch auch von diesem Geld lässt sich ganz sicher ein geeigneter Nachfolger finden - Franjo Ivanovic von Union Saint-Gilloise gilt diesbezüglich als ein Kandidat.
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