Ekitike auf Chelsea-Shortlist ganz oben - Bericht
Von Simon Zimmermann

Bei der Frankfurter Eintracht ist die Freude groß. Die SGE hat sich erstmals über die Bundesliga-Platzierung für die Königsklasse qualifiziert. Ein Eckpfeiler für den Erfolg 24/25 war Torjäger Hugo Ekitike. Der 22-jährige Franzose traf in 48 Pflichtspielen 22 Mal und bereitete zwölf Treffer vor. In der Bundesliga brillierte Ekitike mit 15 Toren und acht Assists.
Längst hat der Angreifer große Begehrlichkeiten geweckt. In Frankfurt geht man sogar davon aus, dass Ekitike die Hessen schon diesen Sommer verlässt. Nach übereinstimmenden Berichten plane Ekitike den nächsten Karriereschritt. Gehen kann er ihn aber wohl nur, wenn ein Klub das hohe Preisschild der Eintracht erfüllt. Bei 100 Millionen Euro soll dieses liegen.
Verständlich, schließlich steht der Franzose noch bis 2029 unter Vertrag und hat keine Ausstiegsklausel. Sein Marktwert wird auf 55 Millionen Euro geschätzt - Tendenz: steigend.
Verhandlungen aufgenommen: Chelsea heiß auf Ekitike
Interesse gibt es vor allem aus der Premier League. Neben Liverpool und Arsenal scheint Chelsea nun konkret um Ekitike zu werben. Wie RMC Sport aus Frankreich berichtet, seien zuletzt Scouts beim letzten Eintracht-Saisonspiel in Freiburg anwesend gewesen.
Dem Bericht zufolge stehe Ekitike auf der Chelsea-Shortlist ganz oben. Darauf sollen sich auch Leipzigs Benjamin Sesko und Victor Osimhen befinden (aktuell von Napoli an Galatasaray verliehen). Ekitike passe aber am besten in die Zukunfts-Vision der Blues. Der 22-Jährige ist noch entwicklungsfähig, technisch extrem versiert und kann im Angriff mehrere Rollen bekleiden.
Laut RMC habe Chelsea die Verhandlungen über einen Transfer bereits aufgenommen. Die Blues kämpfen am letzten Premier-League-Spieltag noch um die Qualifikation für die Champions League. Gelingt diese, dürfte das Werben um Ekitike noch konkreter werden. Um einen Transfer zu vollziehen muss Chelsea allerdings das hohe Preisschild der Eintracht erfüllen.
Sollte Ekitike tatsächlich gehen, scheint die Eintracht bereits den Wunsch-Nachfolger ausgemacht zu haben. Jonathan Burkardt wird schon länger in Frankfurt gehandelt. Mit den Ekitike-Millionen könnte ein Deal schnell über die Bühne gehen.
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