Dringend benötigte Verstärkung: Die Eckdaten zum Osula-Deal

Der Mittelfußbruch von Michy Batshuayi vergrößert die Sorgen im ohnehin schon dünn besetzten Angriff von Eintracht Frankfurt weiter. Im Winter soll nachgerüstet werden, ein Deal steht kurz vor der Vollendung.
Harvey Barnes (li.) und William Osula spielten in der Champions League gegen Union Saint-Gilloise groß auf
Harvey Barnes (li.) und William Osula spielten in der Champions League gegen Union Saint-Gilloise groß auf / Stuart Franklin/GettyImages
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Wenn es irgendwas gebraucht hat, um die Krise bei Eintracht Frankfurt noch schlimmer werden zu lassen, dann hat der Mittelfußbruch von Michy Batshuayi genau das geschafft. Aus dem Sturmzentrum verbleibt jetzt nur noch Elye Wahi, den Trainer Dino Toppmöller zuletzt begnadigte.

Eine für alle Seiten unhaltbare und indiskutable Situation. Deshalb soll im Winter nachgerüstet und Versäumtes aus dem Sommer nachgeholt werden. Dann will Markus Krösche nämlich seinen Wunschstürmer an den Main lotsen.

Alles klar mit Osula

Die Rede ist von William Osula. In den letzten Wochen wurde immer deutlicher, dass der Däne weiterhin die favorisierte Lösung der Hessen ist – auch wenn ab und zu der Name Niclas Füllkrug durch die Medien geisterte.

Mit Osula selbst ist auch alles klar, laut der Bild lauten die Eckdaten des Vertrags wie folgt: Der 22-Jährige erhält einen Fünfjahresvertrag mit einem Gehalt von 2,5 Millionen Euro, das durch Bonuszahlungen noch weiter steigen kann.

Was will Newcastle?

Auch seine Rolle im System kennt der Däne bereits. Dies wurde ihm in Telefonaten mit dem Trainer nähergebracht. Der Angreifer bringt mit 1,91 Metern Körpergröße und seinem enormen Tempo genau das mit, was sich Toppmöller in seinem Kader vorstellt. Zudem erweitert er die Möglichkeiten der Eintracht, weil er sowohl als alleinige Spitze als auch in einem Doppelsturm agieren kann.

Offen bleibt allerdings noch das Transfermodell. Krösche will Osula am liebsten inklusive Kaufoption zwischen 20 und 25 Millionen Euro ausleihen. Newcastle United favorisiert hingegen einen direkten Verkauf. Es warten also noch einige knifflige Verhandlungsrunden auf den Frankfurter Sportchef. Ob Osula also bereits zum Auftakt nach der Winterpause gegen Borussia Dortmund am 9. Januar im Frankfurter Kader steht, bleibt offen.


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