Doppelte Freude? Welche Rekorde Bayern gegen Stuttgart brechen kann
Von Fabian Küpper

Die weiße Weste der Bayern, sie hat in den letzten Wochen einige Flecken bekommen. Unentschieden gegen Union Berlin, dazu der zuletzt dürftige Auftritt gegen den FC St. Pauli – die Bayern sind aktuell von ihrer Form aus den ersten Saisonwochen weit entfernt.
Dennoch bleibt der Rekordmeister natürlich weiterhin das Maß aller Dinge, der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger RB Leipzig beträgt immerhin schon acht Punkte. Mit dem VfB Stuttgart trifft der Rekordmeister am Samstagnachmittag jedoch auf einen schwierigen Gegner – gegen den das Team von Trainer Vincent Kompany trotzdem gleich zwei neue Rekorde aufstellen könnte.
Unaufhaltsame Tormaschine
Denn zum einen gelang den Bayern saisonübergreifend das Kunststück, in 20 Bundesligaspielen in Folge doppelt zu treffen. Damit hat man die Bestmarke aus der Saison 2013/14 schon eingestellt, im 21. Spiel riss die Serie damals durch ein 0:1 gegen den FC Augsburg am 29. Spieltag.
Apropos Tore: Bisher erzielte nur Leverkusen in seiner Meistersaison an den ersten zwölf Spieltagen einer Saison mindestens zwei Treffer pro Spiel. Die Werkself wurde damals durch ein 1:1 gegen Dortmund ausgebremst. Auch hier können sich die Bayern also an die Spitze setzen.
Eine schwierige Aufgabe
Gut für die Münchner: In ihrer Bundesliga-Geschichte erzielten sie nur gegen den HSV (252) und Werder Bremen (246) mehr Treffer als gegen Stuttgart (238). Zudem trafen die Bayern in den letzten 27 Duellen mit den Schwaben immer mindestens einmal.
Mit einem Sieg könnte es aber dennoch schwierig werden. Der amtierende Pokalsieger ist in der MHP-Arena eine echte Macht, gewann dort alle fünf Heimspiele in dieser Saison. Und die zuletzt wackelige Bayern-Defensive erwartet zudem ein Deniz Undav in Topform – es könnte also sehr spannend werden.
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