Diese Summe hat der 1. FC Köln noch für Transfers übrig
Von Jan Kupitz

Nach dem gelungenen Aufstieg hat sich der 1. FC Köln bislang äußerst spendabel gezeigt und für Isak Johannesson und Ragnar Ache insgesamt neun bis zehn Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Eine bemerkenswerte Summe für einen Aufsteiger.
Noch bemerkenswerter ist, dass der Effzeh im Gegenzug auf der Verkaufsseite bislang noch gar keine Einnahmen zu verzeichnen hat. Mit Tim Lemperle und Dejan Ljubicic gibt es zwar namhafte Abgänge, doch aufgrund ihrer auslaufenden Verträge spülten sie nicht einen Cent in die Kassen der Kölner.
Muss der Effzeh also erstmal Stars verkaufen, ehe er nun weitere Transfers tätigen kann? Mit Eric Martel oder Jan Thielmann gäbe es durchaus Kandidaten, die begehrt und wertvoll sind.
Wie der Express berichtet, ist dem aber nicht so; die Schatulle der Geißböcke sei demnach nach wie vor gut gefüllt, weshalb auch ohne Verkäufe weitere Neuzugänge möglich scheinen. Insgesamt sollen dem neuen Sportdirektor Thomas Kessler nämlich 15 Millionen Euro zur Verfügung stehen, um den Kader für die Bundesliga aufzurüsten. Insofern hätte er trotz der teuren Transfers von Johannesson und Ache immer noch etwas Spielraum, um beispielsweise die Defensive zu verstärken. Mit Aaron Zehnter, Jonjoe Kenny, Calvin Brackelmann und Terry Yegbe gibt es auch schon allerhand spannende Kandidaten, die rund um das Geißbockheim geistern.
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"Wir sind nicht der typische Aufsteiger wie Kiel und können einen guten Kader hinstellen", meinte Vizepräsident Carsten Wettich vor ein paar Wochen. Das Vorgehen auf dem Transfermarkt unterstreicht dies.
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