Diese 5 Werder-Profis könnten vom Trainerwechsel profitieren

Nach dem Aus von Ole Werner können sich einige Profis Hoffnungen auf mehr Einsatzminuten zeigen.
Horst Steffen ist neuer Werder-Trainer
Horst Steffen ist neuer Werder-Trainer / Andreas Schlichter/GettyImages
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Bei Werder Bremen bricht mit der Verpflichtung von Horst Steffen eine neue Ära an. Der 56-Jährige hat sich nach der phänomenalen Saison bei der SV Elversberg für den nächsten Schritt entschieden und tritt nun den bislang größten Trainerjob seiner Karriere an.

In Elversberg hatte sich Steffen unter anderem dadurch ausgezeichnet, grandios mit jungen Spielern zu arbeiten und diese auf höhere Level zu heben. Elias Baum, Muhammed Damar und Fisnik Asllani sind aus der abgelaufenen Saison zu nennen, zuvor auch Paul Wanner oder Nick Woltemade.

Folglich rücken vor allem junge Werder-Profis ins Visier, wenn es darum geht, wer vom Trainerwechsel am Osterdeich profitieren kann - denn bei aller Klasse von Werner: Youngster zu fördern, gehörte nicht zu seinen Spezialitäten.

1. Mio Backhaus

Mio Backhaus
Mio Backhaus / Christof Koepsel/GettyImages

Backhaus gilt als eines der größten Torwarttalente Deutschlands und möchte laut Medienberichten keine weitere Saison auf der Bank verbringen. Folglich heißt es: Nummer eins bei Werder - oder Abflug.

Während Michael Zetterer unter Werner felsenfest gesetzt war, werden die Karten zwischen den Pfosten nun wieder neu gemischt. Es würde nicht überraschen, wenn man in Bremen fortan auf Backhaus setzt und Zetterer für eine ordentliche Ablöse abgibt.

2. Julian Malatini

Julian Malatini
Julian Malatini / Stuart Franklin/GettyImages

Zu Saisonbeginn erhielt Malatini mehrere Einsatzmöglichkeiten, doch seit November kam er dann kaum noch zum Zuge. Spätestens nach seinem schwachen Auftritt im DFB-Pokal gegen Bielefeld war Werners Geduld mit ihm am Ende.

Mit Milos Veljkovic und Anthony Jung gehen jedoch zwei Konkurrenten, so dass er sich unter Steffen wieder in den Fokus spielen kann. Talent hat der Argentinier eigentlich.

3. Skelly Alvero

Skelly Alvero
Skelly Alvero / Oliver Hardt/GettyImages

Nach seiner Leihe entschied sich der SV Werder dazu, Alvero im vergangenen Sommer für fast fünf Millionen Euro fest zu verpflichten - doch Werner schenkte dem Franzosen fast gar kein Vertrauen, so dass er am Ende nur auf 230 Einsatzminuten kam.

Zugegeben: Wenn Alvero auflaufen durfte, konnte er nicht überzeugen. Der Neustart unter Steffen könnte ihm guttun.

4. Keke Topp

Keke Topp
Keke Topp / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages

Topp war im vergangenen Sommer der Königstransfer beim SVW. Aufgrund einer schweren Fußverletzung fiel er von November bis Februar aus - doch danach kam er so gut wie gar nicht mehr zum Zuge. An den letzten elf Spieltagen erhielt der Stürmer nur 52 Einsatzminute, er wirkte sichtlich unzufrieden.

Unter Steffen könnte er 25/26 durchstarten.

5. Justin Njinmah

Justin Njinmah
Justin Njinmah / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages

Im Winter hatte Rom Interesse an Njinmah signalisiert. Werder schloss jedoch die Tür für einen Wechsel und teilte dem Stürmer mit, dass er eine wichtige Rolle einnehme. Das spiegelte sich allerdings nicht in den Einsatzzeiten wider, denn in der Rückrunde stand Njinmah nur viermal in der Startelf.

Daher wurde er zuletzt wieder als Abschiedskandidat gehandelt. Nach dem Werner-Aus könnte aber nochmal ein Umdenken beim 24-Jährigen stattfinden.


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