Bericht: Nagelsmann mit fetter Kimmich-Überraschung

Die deutsche Nationalmannschaft hat wieder eine Debatte um Joshua Kimmich!

Der Bayern-Star hatte unter Julian Nagelsmann durchweg als Rechtsverteidiger gespielt, ehe der Bundestrainer Ende Juli - also mit Beginn der WM-Qualifikation - klargestellt hatte, dass er Kimmich ab sofort im zentralen Mittelfeld sehe.

Nagelsmann hatte das so entschieden, "weil er einfach einer von zwei, drei Spielern ist, die im Klub immer spielen werden". Beim FC Bayern wird Kimmich ausnahmslos im Zentrum eingesetzt. "Wir werden Josh - Stand jetzt - zurück auf die Sechs ziehen. Sollten die angestammten Rechtsverteidiger-Kandidaten auf ganzer Linie versagen - wovon ich nicht ausgehe -, dann kann sich das noch ändern", so der Bundestrainer.

Kimmich im Training wieder Rechtsverteidiger

Wenige Monate später scheint Nagelsmann diesen Gedanken schon wieder über den Haufen zu werfen: Weil die Rechtsverteidiger bei den letzten Länderspielen tatsächlich versagt hatten, soll Kimmich nun doch wieder in die Abwehrkette rücken. Das berichtet die Bild. Demnach habe der Bayern-Star im Training die gesamte Woche als Rechtsverteidiger agiert. Folglich dürfte er auch am heutigen Freitagabend gegen Luxemburg dort auflaufen.

Nachvollziehbar wäre das: Denn während hinten rechts keine Toplösung in Sicht ist, hat Nagelsmann im zentralen Mittelfeld noch Aleksandar Pavlovic, Leon Goretzka, Angelo Stiller und Felix Nmecha zur Verfügung - da wäre Kimmich abkömmlich.

Die große Frage ist: Ist die Kimmich-Wende nur temporär für die aktuelle Länderspielpause - oder plant Nagelsmann nun doch auch für die WM 2026 mit dem Bayern-Star wieder als Rechtsverteidiger?

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