DFB-Team bangt um BVB-Star - Sorgenfalten bei Nagelsmann

Vor den beiden Länderspielen gegen Luxemburg und die Slowakei bangt das DFB-Team um den Einsatz von Nico Schlotterbeck. Der BVB-Star hatte sich am Wochenende gegen den HSV am Fuß verletzt, als er von Jordan Torunarigha böse erwischt worden war.

Schlotterbeck konnte das Spiel zwar bis zum Abpfiff bestreiten, doch auf der Pressekonferenz am Montag hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann kein gutes Update parat: "Der Fuß ist über Nacht dicker geworden. Es sieht nicht optimal aus. Die Ärzte schauen sich das an. Wir müssen den Verlauf abwarten." Nur vier Tage vor dem ersten Länderspiel gegen Luxemburg sind Sorgenfalten angebracht.

Gegen Luxemburg und die Slowakei wäre Schlotterbeck sicherlich für die Startelf von Nagelsmann vorgesehen, schließlich befindet sich der Dortmunder in einer herausragenden Form. Neben seiner defensiven Zuverlässigkeit weiß Schlotterbeck insbesondere im Aufbauspiel zu gefallen, was gegen mutmaßlich tief stehende Gegner von großer Wichtigkeit wäre.

Schlotterbeck zunächst mit Entwarnung

Noch am Wochenende hatte Schlotterbeck Entwarnung gegeben: "Gut, passt alles", hatte der Innenverteidiger der dpa entgegnet, als er auf die Verletzung an seinem Fuß angesprochen worden war. "Er hält da drüber, der Schiri hat es nicht gesehen. Aber da mache ich ihm jetzt auch keinen Vorwurf. Das ist Fußball. Ich hab dann weitergemacht. Das passt schon", so der 25-Jährige, der nach dem Foulspiel minutenlang behandelt werden musste.

Beim DFB-Team, aber auch beim BVB wird man die Daumen drücken, dass es Schlotterbeck nicht doch ernsthafter erwischt hat. Denn nach der Länderspielpause stehen für die Schwarzgelben enorm wichtige Partien gegen Stuttgart, Hoffenheim und zweimal Leverkusen an.

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