DFB-Pokal: Die voraussichtliche BVB-Aufstellung gegen RW Essen
Von Oscar Nolte

Nach einer aufgrund der Klub-WM nur sehr kurzen Sommerpause steht für Borussia Dortmund am Montagabend das erste Pflichtspiel der Saison an. In der ersten Runde des DFB-Pokal gastiert der BVB beim Lokalrivalen RW Essen.
Die Partie zwischen dem BVB und Essen dürfte außerordentlich hitzig werden. Aufgrund der kurzen Vorbereitung besteht für die Borussia gegen den Drittligisten definitiv Stolpergefahr. Zumal Cheftrainer Niko Kovac im Pokal alles andere als aus dem Vollen schöpfen kann und eine Rumpfabwehr aufbieten muss.
Neben Emre Can und Nico Schlotterbeck verletzte sich im Testspiel gegen Juventus Turin auch noch Niklas Süle und fällt mehrere Wochen aus. Mit Waldemar Anton und Nachwuchskicker Filippo Mane stehen Kovac für seine Dreierkette somit nur noch zwei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Der BVB-Coach sprach Youngster Mane vor dem Spiel quasi eine Startelfgarantie aus.
Kovac ließ im Vorfeld der Partie keinen Zweifel an der Erwartung für das Spiel. "Sie haben schon zwei Spiele in den Knochen, das ist immer ein Vorteil. Aber wir sind der Bundesligist und müssen das Spiel gewinnen – das ist auch unser Ziel. Montagabend, das Flutlicht ist an und an der Hafenstraße brennt die Hütte", sagte der BVB-Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Wir wollen nun einen Blick auf die voraussichtliche Aufstellung des BVB werfen.
DFB-Pokal: Essen - BVB: Die voraussichtliche Aufstellung der Dortmunder
Kobel - Bensebaini, Anton, Mane - Svensson, Sabitzer, Groß, Ryerson - Bellingham - Adeyemi, Guirassy
Abgesehen von den Umstellungen in der Abwehr sind beim BVB keine größeren Überraschungen zu erwarten. Kovac dürfte den Spielern vertrauen, die bei der Generalprobe gegen Juventus Turin in der Startelf standen und sich einspielen sollten.
Für die Mittelfeldzentrale würde das bedeuten, dass erneut Marcel Sabitzer an der Seite von Pascal Groß startet. Auf der Position davor erhält Neuzugang Jobe Bellingham den Vorzug vor Julian Brandt. Im Sturm hat Maxi Beier weiterhin das Nachsehen hinter Karim Adeyemi und Serhou Guirassy.
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