Bericht: Das ist die Transferphilosophie des BVB unter Kovac
Von Florian Rümmele

Borussia Dortmund darf dank eines starken Zwischenspurts mit vier Siegen und einem Remis aus den letzten fünf Bundesliga-Spielen weiter von der Königsklasse träumen. Eine Serie, die auch Niko Kovac zu Gute kommt. Der Kroate, seit Anfang Februar beim BVB an der Seitenlinie, hat die Verantwortlichen Lars Ricken und Sebastian Kehl überzeugt, die Borussia plant die Zukunft mit dem Ex-Profi.
Grund hierfür sind nicht nur die sportlichen Leistungen, Kovac hat mit dem BVB im Schnitt 1,73 Punkte in der Bundesliga geholt, sondern auch die Art und Weise, wie der Trainer die Mannschaft führt und im Griff hat. Damit dies auch in der kommenden Saison der Fall ist, wird Kovac eng in die Kaderplanung involviert. Laut Sportbild-Informationen will man zum einen junge Top-Spieler verpflichten, die sich beim BVB weiterentwickeln können.
Eine Philosophie, die Kovac mitträgt. Und der Kroate konnte sich zum anderen mit seinem Wunschprofil für Defensiv-Neuzugänge durchsetzen: Gesucht sind Spieler, die sich nicht zu schade sind, auf dem Platz die Drecksarbeit zu erledigen. Ein Wunsch, der nun erfüllt werden soll.
Der BVB hat am Samstag beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg die nächste Chance auf Bundesliga-Punkte. Nach dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub muss Kovac mit seinem Team zum designierten Vizemeister Leverkusen reisen, ehe am letzten Spieltag Holstein Kiel nach Dortmund kommt.
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