Bericht: BVB spielt 25/26 bei zusätzlichem Turnier mit

Bundesliga, DFB-Pokal, Champions League und zuletzt auch bei der Klub-WM: Fans von Borussia Dortmund bekamen ihren Klub in den letzten Monaten auf verschiedensten Plattformen im Einsatz zu sehen. Und 2025/26 kommt allem Anschein nach noch weiterer Wettbewerb hinzu. Wie die Ruhr Nachrichten erfahren haben wollen, soll der BVB in der neuen Saison nämlich auch am Premier-League-International-Cup teilnehmen.
Worum es sich dabei handelt? Ganz einfach: Der Premier-League-International-Cup wird nicht von der UEFA oder FIFA ausgetragen, sondern von der englischen Premier League organisiert und finanziert. Es handelt sich um einen internationalen Nachwuchswettbewerb, an dem alle U21-Teams der 20 Premier-League-Klubs sowie einige ausländische Vereine teilnehmen. Um wen es sich dabei handelt, bestimmt einzig und allein die Premier League.
In den vergangenen Jahren hatte das englische Oberhaus den BVB schon häufiger kontaktiert, bislang lehnte Schwarz-Gelb aber immer ab. Wieso zur neuen Saison jetzt das Umdenken erfolgte? Laut Ruhr Nachrichten sagte Borussia Dortmund diesmal zu, weil die Champions-League-Qualifikation seinerzeit nicht gesichert war und damit auch nicht garantiert, dass die U19 des BVB an der UEFA Youth League hätte teilnehmen können. Um den eigenen Nachwuchstalenten weiterhin Vergleiche mit englischen Topteams zu ermöglichen, wurde die Einladung der Premier League diesmal eben angenommen.
Premier-League-International-Cup: Die Gegner des BVB
Auf die Youngster des BVB wartet damit ein enormes Pensum, mit DFB-Nachwuchsliga, DFB-Pokal, Westfalenpokal, Youth League und dem Premier-League-International-Cup werden sie 2025/26 nun in fünf Wettbewerben an den Start gehen und dann warten ja auch noch Reisen mit den U-Nationalmannschaften auf so manche Talente. Das Gute: Der BVB kann die vier Gruppenspiele beim Premier-League-International-Cup selbst terminieren, sie müssen lediglich bis Januar 2026 absolviert sein. Gespielt wird gegen die U21-Mannschaften von Leeds United, Manchester United, dem AFC Sunderland und West Ham United.
Zum Einsatz kommen alle Spieler der Jahrgänge 2004 und jünger, zudem ist auch der Einsatz von drei älteren Spielern gestattet. Durchaus möglich also, dass der BVB die Plattform auch für Spieler aus dem Profikader nutzen wird, die etwa Spielpraxis benötigen oder gerade aus einer Verletzung zurückkommen. Grundsätzlich wolle Borussia Dortmund laut RN aber mit einer Mischung aus U23, U19 und U17 an den Start gehen und auch Trainerteam und Staff sollen für diesen Wettbewerb gemixt zusammengestellt werden. Das Abschneiden beim Turnier sei darüber hinaus zweitrangig, der Wettbewerb soll schlicht als Entwicklungsplattform für die eigenen Talente dienen.
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