BVB: Vorgehen bei Chukwuemeka sorgt für Fragezeichen

Der BVB verpflichtete in der Endphase der Transferperiode gleich drei neue Spieler, darunter auch Carney Chukwuemeka, der bereits die Rückrunde der vergangenen Saison auf Leihbasis in Dortmund verbracht hatte. Dass die Schwarzgelben seine Verpflichtung erst kurz vor Toresschluss finalisieren konnten, könnte sich nun aber womöglich rächen.

Denn: Die RuhrNachrichten vermelden, dass Chukwuemeka an einem freien Gelenkkörper im Knie leidet, der die Ursache für seine immer wieder auftretenden Probleme ist. Um diesen zu entfernen und den Engländer endlich schmerzfrei zu bekommen, ist ein Eingriff "wohl unvermeidbar".

Der Eingriff sollte dem Bericht zufolge eigentlich früh im Sommer erfolgen, damit Chukwuemeka rechtzeitig zum Saisonstart fit gewesen wäre. Dadurch, dass sich die Verhandlungen mit dem FC Chelsea aber in die Länge zogen, konnte man auch den Eingriff nicht durchführen. Dieser soll nun angeblich erst nach dem letzten Spieltag 2025, also kurz vor Weihnachten, stattfinden.

Niko Kovac hatte vor dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim bereits verlauten lassen, dass bei Chukwuemeka und Fabio Silva vorerst keine Einsätze über längere Distanzen drin seien: "Sie müssen einiges aufholen. Wir versuchen, sie körperlich so zu belasten, dass wir sie am Wochenende auch einsetzen können. Aber sie sollen nicht in Verletzungen laufen und benötigen auch Ruhepausen."

Was im Rahmen dieser Story jedoch für Fragezeichen sorgt: Den RuhrNachrichten zufolge handelt es sich bei Chukwuemeka lediglich um einen kleinen Eingriff, so dass er nach zwei Wochen schmerzfrei wieder das Training aufnehmen könnte. Warum erledigt man solch einen kleinen Eingriff nicht schon mitten in der Saison? Beispielsweise während der Länderspielpause.

Stattdessen muss Chukwuemeka nun wohl bis Weihnachten mit Schmerzen kämpfen und immer wieder seine Belastung steuern.

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