BVB hofft auf die Champions League - das sagt die KI

Borussia Dortmund hat den nächsten wichtigen Sieg eingefahren und mit Gladbach einen direkten Konkurrenten um die internationalen Plätze besiegt. Weil die Konkurrenz aus Mainz und Leipzig gleichzeitig gepatzt hat, beträgt der Rückstand auf Platz vier nur noch vier Punkte. Geht also doch noch was in Richtung Champions-League-Qualifikation?

"Die Entwicklung der Mannschaft ist eine positive. Wir sind stabil, wir haben eine Konstanz. Es geht nur um uns und das will ich der Mannschaft tagtäglich auch einimpfen", meinte BVB-Trainer Niko Kovac nach dem 3:2-Erfolg gegen die Fohlen.

Kovac warnte jedoch, dass sein Team nicht zu weit vorausschauen dürfe, sondern Spiel für Spiel nehmen und dabei punkten müsse. Schließlich gab es in dieser Saison schon mehrere Spieltage, an denen Dortmunds Konkurrenz zwar patzte, die Schwarzgelben aber ebenfalls nicht dreifach punkten konnten. "Deswegen ist der Fokus auf uns und unterm Strich, am 17. Mai, werden wir mehr wissen, was am Ende rauskommt", so Kovac.

Der Supercomputer von Opta, der den Saisonausgang mehrere tausendmal simuliert hat, rechnet dem BVB eine Wahrscheinlichkeit von knapp 18% zu, dass es am Ende tatsächlich noch mit der Champions League klappen wird. Die ersten drei Plätze scheinen vergeben, doch im Rennen gegen Leipzig und Freiburg sieht die KI die Dortmunder nicht chancenlos.

Noch höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der BVB zumindest die Europa League erreicht. Das Worst-Case-Szenario, dass es maximal für die unbedeutende Conference League reichen wird, scheinen die Schwarzgelben also abwenden zu können.

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