BVB bereitet Angebot für Buonanotte vor - So plant Brighton

Der BVB macht im Werben um Wunschspieler Facundo Buonanotte offenbar ernst. Bislang haben die Verantwortlichen von Brighton & Hove Albion aber wohl andere Pläne.
Facundo Buonanotte könnte von Leicester City zum BVB wechseln
Facundo Buonanotte könnte von Leicester City zum BVB wechseln / Justin Setterfield/GettyImages
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Kann Borussia Dortmund bis zum Saisonstart noch einen zweiten großen Transfer tätigen? In diesem Sommer fand neben Backup-Keeper Patrick Drewes bislang nur Jobe Bellingham den Weg in den Ruhrpott, spätestens nach dem Verkauf von Jamie Gittens an den FC Chelsea müssen die Verantwortlichen aber noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden.

Mit Facundo Buonanotte hat sich in den vergangenen Tagen eine neue Wunschlösung herauskristallisiert. Der Offensivspieler erfüllt das Anforderungsprofil, da er nicht nur im Zentrum, sondern auch auf der rechten Außenbahn eingesetzt werden kann. Nach dem Abgang von Gittens und der Verletzung von Julien Duranville mangelt es Kovac auf den Flügeln an Spielern und auf der Zehn an Kreativität.

Der BVB macht daher im Werben um Buonanotte ernst. Ob sich der Transfer realisieren lässt, ist jedoch fraglich. Wie Sky berichtet, will Brighton & Hove Albion den Argentinier nicht fest abgeben. Die Dortmunder würden einer Leihe zustimmen und dazu bereit sein, eine Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro zu integrieren.

Verhindert die "Oversea-Loan-Regel" eine BVB-Leihe? Kehl unter Druck

Das Problem am Deal ist vor allem die sogenannte Oversea-Loan-Regel, die es den Premier-League-Klubs erlaubt, nur maximal sechs Spieler gleichzeitig ins nicht-britische Ausland verleihen zu dürfen. Dem Bericht zufolge tendiert Brighton daher dazu, Buonanotte innerhalb der Insel zu verleihen. Das gelang auch in der letzten Saison, als der 20-Jährige leihweise für Leicester City auflief. Den direkten Abstieg der Foxes konnte aber auch der Offensivstar nicht verhindern.

Die Situation erschwert die Bemühungen von Sebastian Kehl, der so langsam aber sicher unter Zeitdruck gerät. Laut Sky steht dem Sportdirektor zwar ein Transferbudget von 30 bis 40 Millionen Euro für zwei bis drei Neuzugänge zur Verfügung. Rund anderthalb Wochen vor dem ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal gegen Rot-Weiss Essen (18. August) gestaltet sich die Suche nach neuen Spielern aber nach wie vor schwierig.


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