BVB-Aufstellung gegen Kopenhagen: Kovac mit großer Rotation?

Wir werfen einen Blick auf die voraussichtliche Aufstellung von Borussia Dortmund beim FC Kopenhagen.
Niko Kovac tritt mit dem BVB in Kopenhagen an
Niko Kovac tritt mit dem BVB in Kopenhagen an / LISELOTTE SABROE/GettyImages
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Borussia Dortmund hat nach dem Klassiker nicht lange Zeit, um zu regenerieren. Am heutigen Dienstagabend (21 Uhr, alle TV-Infos) geht es bereits in der Champions League weiter, wo der BVB beim FC Kopenhagen antritt. Nach dem 4:4 gegen Juventus und dem 4:1 gegen Athletic Club sollen für die Schwarzgelben in der dänischen Hauptstadt die nächsten drei Punkte her.

Bis auf Emre Can und Julien Duranville, die nach wie vor verletzt sind, hat Niko Kovac gegen Kopenhagen seine gesamte Truppe beieinander. Diesen Umstand könnte er dazu nutzen, um im Vergleich zum Klassiker auf ein paar Positionen zu wechseln.

Das fängt schon in der Dreierkette an, wo Ramy Bensebaini anstelle von Niklas Süle beginnen dürfte. Auch Yan Couto ist eine naheliegende Option für die Startelf, Julian Ryerson müsste in diesem Fall auf die Bank. Der offensivstarke Brasilianer sollte gegen die unterlegenen Dänen mehr Impact haben als der kämpferische Norweger.

Knifflig wird es, wie Kovac im zentralen und offensiven Mittelfeld aufstellen wird. Pascal Groß, der gegen den FC Bayern mal wieder eine Bewährungschance von Anfang an erhielt, wird nach einem enttäuschenden Auftritt ziemlich sicher wieder auf der Bank landen. Mit Jobe Bellingham und Carney Chukwuemeka hat Kovac gleich zwei spannende Alternativen parat, die auf Spielzeit drängen.

Offensiv besteht ebenfalls Spielraum für Rotation: Serhou Guirassy, der zuletzt angeschlagen war, könnte ausnahmsweise mal geschont werden, wodurch Star-Einkauf Fabio Silva sein Startelf-Debüt im schwarzgelben Dress geben könnte. Dahinter bieten sich auch Julian Brandt und Maxi Beier für mehr Spielminuten an; bedeutet: Karim Adeyemi könnte ebenfalls mal eine Pause erhalten.

Die potenzielle BVB-Aufstellung gegen Kopenhagen

Kobel - Anton, Schlotterbeck, Bensebaini - Couto, Jobe, Nmecha, Svensson - Brandt, Chukwuemeka - Silva

Zugegeben: Sechs Wechsel im Vergleich zum Wochenende wären schon eine große Überraschung, da Kovac bislang darauf bedacht war, immer eine möglichst identische Startelf ins Rennen zu schicken. Bedenkt man jedoch, dass der BVB zwischen den zwei Länderspielpausen Oktober/November ganze sieben Spiele - davon sechs auswärts! - in 22 Tagen zu bestreiten hat, sollte man die Kräfte gut aufteilen.


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