Burkardt & Kristensen gegen Heidenheim dabei? So hat Toppmöller entschieden
Von Franz Krafczyk

Eintracht Frankfurt will auf das bittere Pokalaus gegen Borussia Dortmund, das erst im Elfmeterschießen mit 2:4 verloren ging, eine Reaktion zeigen. Nur vier Tage später sind die Hessen beim 1. FC Heidenheim zu Gast.
Beim Tabellenvorletzten ist die Eintracht klarer Favorit, gleichzeitig aber auch mit Personalsorgen nach dem kräftezehrenden Pokalfight an die Brenz gereist. Gerade Jonathan Burkardt und Rasmus Kristensen waren vor dem Spiel aufgrund möglicher Belastungssteuerung fraglich. Nach den zahlreichen englischen Wochen sollen besonders diese beiden SGE-Profis an ihre Grenzen gestoßen sein.
Kristensen beginnt, Burkardt auf der Bank
Bei der Veröffentlichung der Mannschaftsaufstellung rund eine Stunde vor Anpfiff wurde das Geheimnis enthüllt: Während Kristensen in der Startelf steht, bekommt Burkardt immerhin eine kleine Verschnaufpause. Der Stürmer sitzt erst einmal nur auf der Bank.
Im Sturmzentrum setzt Trainer Dino Toppmöller anstelle des formstarken Burkardt auf Elye Wahi, der nach wie vor auf sein erstes Bundesliga-Tor für die Hessen wartet. Unterstützung bekommt der Franzose von den flinken Offensivspielern Can Uzun und Ansgar Knauff.
"Jonny (Burkardt) hat es in den letzten Wochen richtig gut gemacht, weshalb er bei der alleinigen Spitze die Nase aktuell vorn hat. Es besteht aber natürlich für jeden die Möglichkeit. Wahi hat im Training seine Momente gehabt. Da gilt es, eine Konstanz reinzubringen und auf dem Platz, wenn sich die Möglichkeit ergibt, eine Antwort zu geben", deutete Toppmöller die Änderung schon auf der Pressekonferenz vor der Partie an.
Die Eintracht-Aufstellung gegen Heidenheim
Zetterer - Kristensen, Koch, Theate - Doan, Skhiri, Larsson, Brown - Knauff, Wahi, Uzun
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