Brisanter Grund: Strafbefehl gegen Adeyemi

Karim Adeyemi ist aktuell eine Personalie, die bei Borussia Dortmund polarisiert. Seit Wochen pokert er mit dem BVB um einen neuen Vertrag und pocht dabei auf eine Ausstiegsklausel. Die wollen ihm die Dortmunder aber nicht geben.

Tatsächlich hat Adeyemis Verhandlungsposition in den letzten Wochen etwas gelitten. Der 23-Jährige ist nicht mehr so wichtig wie noch zu Saisonbeginn und kommt mit dem Spielsystem von Niko Kovac nicht zurecht. Und jetzt hat er auch noch Ärger mit der Justiz.

Adeymi in Konflikt mit dem Gesetz

Denn der BVB-Star erhielt vor einigen Wochen einen Strafbefehl wegen illegalem Waffenbesitz. Das berichtet die Bild. Bei den Waffen soll es sich um einen Schlagring und einen Taser handeln. Laut Gesetz sind der Erwerb, der Besitz und das Führen strafbar. Verstöße können zu Geldstrafen oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren führen.

Doch ins Gefängnis muss Adeyemi nicht. Stattdessen wird er für den Besitz der Waffen zur Kasse gebeten. 450.000 Euro muss der Fußball-Star nun an die Staatskasse zahlen, 60 Tagessätze à 7.500 Euro. Die Höhe orientiert sich dabei am Nettoeinkommen Adeyemis. Aus seiner Sicht ebenfalls wichtig: Er bekommt zwar einen Eintrag im Bundeszentralregister, gilt aber nicht als vorbestraft. Letzteres wäre erst ab 90 Tagessätzen der Fall.

Wohin führt Adeyemis Weg?

Für seine weitere Karriereplanung ist das sicherlich gut, schließlich gilt Adeyemi als eine der heißesten Aktien im kommenden Sommer, wenn er sich nicht mit dem BVB auf eine Verlängerung einigen kann.

Nachdem es bereits eine Spur zu Manchester United gibt (90min berichtete), brachten verschiedene Medien auch den FC Barcelona ins Spiel. Die Katalanen könnten ihre Tiefe auf dem Flügel im kommenden Sommer aufpolstern wollen. Adeyemi wäre dafür ein spannender Kandidat.

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