Bochum-Krise: Bedient sich der VfL jetzt beim FCK?

Der VfL Bochum befindet sich nach dem Abstieg im freien Fall und hat sich bereits von Cheftrainer Dieter Hecking und Sportchef Dirk Dufner getrennt. Unter David Siebers, der intern erstmal zum Trainer der ersten Mannschaft befördert wurde, läuft es aber noch nicht besser: Am Wochenende verlor Bochum das Krisenduell gegen den 1. FC Nürnberg mit 1:2, wodurch man auf Platz 17 abgerutscht ist.

Fünf Niederlagen aus den ersten sechs Ligaspielen bedeuten den schlechtesten Start eines Bundesliga-Absteigers überhaupt. Umso dringender ist der Handlungsbedarf anne Castroper, das Vakuum in der sportlichen Leitung zu füllen.

Die Sport Bild berichtet nun, dass Thomas Hengen vom 1. FC Kaiserslautern gehandelt wird, um als Sportchef die Dufner-Nachfolger anzutreten. Sein Vertrag als FCK-Geschäftsführer laufe im kommenden Sommer aus, zudem soll er ein "gutes, respektvolles Verhältnis" zu Bochums Vorstandvorsitzenden Andreas Luthe besitzen. Wie konkret das Interesse bzw. Werben der Bochum tatsächlich ist, bleibt aber offen - die Angaben im Bericht sind nur sehr vage.

Hengen ist seit März 2021 als Geschäftsführer der Lauterer tätig und schaffte es in diesem Zeitraum, den FCK aus der 3. Liga bis hin zum Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga zu führen. Unter seiner Leitung schreiben die Pfälzer wieder schwarze Zahlen und sind auf einem guten Weg - auf diesen würde auch der VfL Bochum gerne wieder zurückkehren.

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