Bittere Enttäuschung für Guirassy und Guinea - BVB profitiert

Serhou Guirassy musste mit seiner Nationalmannschaft eine bittere Enttäuschung hinnehmen: Guinea verpasste die Qualifikation für den Afrika Cup.
Serhou Guirassy
Serhou Guirassy / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
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Am letzten Spieltag der Afrika-Cup-Qualifikation hätte Guinea im direkten Duell mit Tansania bereits ein Remis gereicht, um an der Endrunde des Turniers teilzunehmen. Tansania gewann jedoch durch einen Treffer von Simon Msuva mit 1:0 und schaffte es dadurch, auf den letzten Drücker an Guinea vorbeizuziehen und sich Platz zwei zu sichern.

Für Guinea bedeutete die dritte Niederlage der Qualifikation das Abrutschen auf Rang drei, wodurch man sich nicht für den Afrika Cup qualifizieren konnte. Eine große Enttäuschung insbesondere für Guirassy, der die ersten beiden Qualispiele aufgrund seiner im Sommer erlittenen Knieverletzung verpasst hatte - in den restlichen vier Partien markierte er sechs der neun guineischen Tore. Dennoch reicht es für den Torjäger nicht.

Beim BVB dürfte man über die verpasste Qualifikation aber nicht ganz so traurig sein, schließlich findet der Afrika Cup bekanntlich nicht in der Sommerpause, sondern während der laufenden Saison statt. Das nächste Turnier wird vom 21. Dezember 2025 bis 18. Januar 2026 in Marokko ausgetragen, so dass Guirassy quasi keine Winterpause gehabt hätte und aufgrund der früheren Anreise zudem die letzten Hinrunden-Spiele verpasst hätte.

Und einen kleinen Trost gibt es ja auch noch: Guirassy steht auf der fünfköpfigen Shortlist für Afrikas Fußballer des Jahres. Vielleicht räumt er bei der individuellen Auszeichnung ab.


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