Bisseck will Inter verlassen: Eintracht bekommt Konkurrenz aus der Bundesliga - Bericht

Yann Bisseck scheint Inter schon im Winter verlassen zu wollen. Neben Eintracht Frankfurt ist wohl ein weiterer Bundesliga-Topklub im Rennen um den deutschen Nationalspieler.
Yann Bisseck könnte im Winter wechseln
Yann Bisseck könnte im Winter wechseln / Giuseppe Bellini/GettyImages
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Der Name Yann Bisseck geistert in den vergangenen Tagen dauerhaft durch die Transfergerüchte-Küche. Grund dafür: Der Inter-Verteidiger soll an einen Winter-Abschied von der Nerazzurri denken, weil er unter Trainer Christian Chivu kaum noch zum Zug kommt. Um seine Chancen auf eine WM-Teilnahme mit dem DFB-Team zu erhöhen, scheint sich der 24-jährige Innenverteidgier nach einem Klub umzuschauen, wo er Stammspieler sein kann.

Logisch, dass da vor allem die Bundesliga in den Fokus rückt. Dort wurde Bisseck (bislang ein Länderspiel) beim 1. FC Köln ausgebildet, ehe er über Leihen nach Kiel, die Niederlande und Portugal zunächst nach Dänemark verkauft wurde. Im Sommer 2023 folgte dann der Wechsel nach Mailand.

Bisseck will wechseln: Preisschild liegt bei rund 30 Mio. Euro

Schon damals war Eintracht Frankfurt stark am 1,96 Meter großen Verteidiger interessiert. Inter schnappte der SGE Bisseck aber noch vor der Nase weg. Im zweiten Anlauf könnte ein Deal sowohl für die Eintracht als auch für Bisseck sehr interessant sein. Laut SGE-Insider Christopher Michel sei das Werben zwar noch kein heißes Thema, aber auch "keineswegs eiskalt".

Bei der Bild geht man da schon einen Schritt weiter. Fußballchef Christian Falk behauptet, Bisseck sei in Frankfurt sehr wohl schon ein heißes Thema. Darüber hinaus erklärt er, dass der 24-Jährige einen Winter-Wechsel anstrebe. Und nennt auch gleich ein ungefähres Preisschild: rund 30 Millionen Euro.

Leipzig macht Eintracht Konkurrenz

Ob die Eintracht so viel investieren möchte, bleibt zunächst offen. Klar ist, aus der Bundesliga können sich eine solche Ablöse nur die wenigsten Klubs leisten. Einer von ihnen ist RB Leipzig. Und auch bei RBL soll man sich durchaus mit Bisseck beschäftigen, behauptet Falk. Die Leipziger haben derzeit vier Innenverteidiger im Kader. Eine Anzahl, die ausreichen dürfte, zumal RB diese Saison nicht international vertreten ist.

Allerdings steht Lukas Klostermann bei Ole Werner so ziemlich auf dem Abstellgleis. Um Castello Lukeba gibt es immer wieder Verkaufsgerüchte. Schon im vergangenen Winter hatten die Leipziger mit Cristhian Mosquera einen weiteren Innenverteidiger im Blick, der ihnen am Ende aber zu teuer war. Statt nach Leipzig zog es den Spanier schließlich für 15 Millionen Euro von Valencia zu Arsenal.

Auch Monaco zeigt Interesse an Bisseck

Bissecks Marktwert wird derzeit auf 35 Millionen Euro geschätzt. Angesichts eines Vertrages bis 2029 scheinen rund 30 Millionen Euro keinesfalls zu hoch gegriffen. Neben der Eintracht und Leipzig soll es mit der AS Monaco auch einen Interessenten aus der Ligue 1 geben, so die Bild weiter.


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