Besondere Herausforderung für Robin Hack bei Gladbach-Comeback

Robin Hack ist wieder fit und will bei Borussia Mönchengladbach zurück in die Startelf. Dabei steht der Flügelspieler jedoch vor einem Problem: Seine Position gibt es im neuen System von Eugen Polanski nicht mehr.
Robin Hack im Trikot von Borussia Mönchengladbach
Robin Hack im Trikot von Borussia Mönchengladbach / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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Rund acht Wochen lang hat Robin Hack Borussia Mönchengladbach zuletzt wegen eines Meniskusrisses gefehlt. In dieser Woche gab der Flügelspieler beim Testspiel gegen den belgischen Zweitligisten Lierse SK sein Comeback. Rund 30 Minuten lang durfte er ran. Danach ersetzte Charles Herrmann ihn als Vorsichtsmaßnahme. Nach der Partie zeigte sich Hack erfreut über seine Rückkehr, auch wenn er gleich heiß auf noch mehr Spielzeit war.

"Es hat sich richtig gut angefühlt, auch wenn ich erst sauer war, dass ich nur 30 Minuten spielen durfte. Aber alles okay. Wenn ich dem Team helfen kann, stehe ich natürlich in Heidenheim zur Verfügung", wird der Flügelspieler von der Bild zitiert.

Gladbach spielt ohne Linksaußen

Der Weg zurück in die Startelf wird jedoch erst einmal weit werden für Hack. Zuletzt hat sich die Gladbacher Startelf ohne ihn gut eingespielt und zweimal in Folge in der Bundesliga gewonnen. Besonders brisant ist aus Hacks Sicht dabei, dass Trainer Eugen Polanski aktuell auf eine Formation ohne seine Position - die des Linksaußen - setzt.

Zuletzt stellte der 39-Jährige seine Mannschaft in einem 5-3-2 auf. Die Positionen auf den Außenbahnen wurden dabei von den Außenverteidigern besetzt. Franck Honorat, der Flügelspieler auf der anderen Seite, rückte ins Zentrum.

Hack bleibt optimistisch

Wo bleibt in dieser Formation dann noch Platz für Hack? Eine Frage, über die sich der 27-Jährige zurzeit noch keine Gedanken macht. "Der Fußball ist so dynamisch, ändert sich von Woche zu Woche - da mache ich mir keine Sorgen. Wichtig ist, dass ich nach der OP noch Glück im Unglück hatte, andere Profis sind mit einem Meniskusriss schon deutlich länger ausgefallen", erklärt er.

Mit guten Leistungen will er sich empfehlen. Dann wird Polanski nicht darum herumkommen, ihn wieder in die Startelf zu beordern - unabhängig von der Formation. Im Testspiel gegen Lierske legte Hack dafür den Grundstein. Der 27-Jährigen machte einen guten Eindruck. Am nächsten Wochenende kann er sich dann auch in der Bundesliga wieder zeigen.


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