Bericht: VfB-Flop denkt über schnellen Abschied nach

Als er im Winter verpflichtet wurde, waren sich die Verantwortlichen einig: Jacob Bruun Larsen "passt mit Spielweise und Mentalität" zum VfB Stuttgart. Wenige Monate später hat sich die Situation geändert, der Däne kann sich einen Abgang durchaus vorstellen.
Jacob Bruun Larsen ist unzufrieden mit seiner Spielzeit
Jacob Bruun Larsen ist unzufrieden mit seiner Spielzeit / Maja Hitij/GettyImages
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Jacob Bruun Larsen spielt seit Januar 2025 wieder für den VfB Stuttgart. Der Däne, bereits von Januar bis Juni 2018 in Stuttgart aktiv, wurde von Liga-Konkurrent TSG Hoffenheim mit großen Ambitionen verpflichtet.

Unter Ex-Trainer Sebastian Hoeneß, die beiden kennen sich aus gemeinsamen Zeiten in Hoffenheim, wollte der Offensiv-Allrounder zur alten Stärke zurückfinden. Ein Vorhaben, das nicht gelang. Nach einem guten Start inklusive Tor gegen RB Leipzig musste sich der 26-Jährige immer mehr mit der Reservistenrolle zufriedengeben. Sowohl in der Bundesliga als auch im DFB-Pokal kam Bruun Larsen nur noch als Einwechselspieler zum Einsatz, Anfang Februar stand der Dribbler zuletzt in der Startformation des Pokalsiegers.

Eine Bilanz, die den dänischen Nationalspieler zum Nachdenken bringt. Laut BILD denkt der EM-Teilnehmer von 2024 daher an einen vorzeitigen Abschied aus Stuttgart. Gespräche über die weitere Zusammenarbeit sollen in Kürze erfolgen, wenn der Spieler aus seinem Heimaturlaub zurückgekehrt ist.

Der VfB Stuttgart hat den Rechtsfuß im Winter mit einem Vertrag bis Sommer 2027 ausgestattet. Der Marktwert des Ex-Dortmunders beläuft sich auf geschätzte sechs Millionen Euro (laut transfermarkt.de). Bei einem Transfer könnten die Schwaben also mit einer Ablösesumme im mittleren einstelligen Millionen-Bereich rechnen. Vor der Rückkehr zum VfB waren bereits der SV Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach an einer Verpflichtung interessiert.


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