Bericht: Stuttgart und Wolfsburg heiß auf Inter-Talent

Ein prominenter Name könnte in die Bundesliga wechseln. Aleksandar Stankovic, Sohn des ehemaligen Inter-Spielers Dejan Stankovic, soll beim VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg auf dem Zettel stehen.
Aleksandar Stankovic im Inter-Trikot. In der kommenden Saison könnte er in der Bundesliga auflaufen
Aleksandar Stankovic im Inter-Trikot. In der kommenden Saison könnte er in der Bundesliga auflaufen / Jonathan Moscrop/GettyImages
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Der VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg beschätigen sich offenbar mit einem Transfer von Aleksandar Stankovic. Das berichtet der italienische Transfer-Experte Gianluca di Marzio. Neben den beiden Bundesliga-Klubs soll auch der belgische Verein Club Brügge im Rennen um dem Sohn des ehemaligen Inter-Stars Dejan Stankovic sein.

Wie sein Vater ist der 19-jährige Stankovic im Mittelfeld zu Hause, auch wenn Dejan offensiver unterwegs war und Sohn Aleksandar auch als Innenverteidiger agieren kann. In der vergangenen Saison absolvierte der in Mailand geborene Serbe seine erste Saison im Profifußball. Von Inter, wo er zuvor in der Jugend spielte, war Stankovic an den FC Luzern verliehen und wusste dort zu überzeugen. Beim Tabellensechsten der ersten Schweizer Liga absolvierte er alle 38 Saisonspiele, bei 34 davon stand er in der Startelf. Drei Tore und zwei Vorlagen konnte Stankovic dabei verbuchen.

Inter will zweistellige Millionensumme

Als Belohnung für seine Leistungen kam Stankovic zu seinem Debüt für die serbische U21-Nationalmannschaft. Bei Inter ist der Weg in die erste Mannschaft aber trotz der guten Entwicklung wohl zu weit. Daher steht der 19-Jährige vor einem Wechsel.

Für Stuttgart und Wolfsburg wäre ein Transfer Stankovics nicht ohne Risiko. Die Bundesliga-Klubs müssten für einen 19-Jährigen mit einem Jahr Profierfahrung wohl vergleichsweise tief in die Tasche greifen. Di Marzio zufolge fordert Inter mindestens zehn Millionen Euro Ablöse für Stankovic. Sein derzeitiger Marktwert liegt laut Transfermarkt.de bei elf Millionen Euro, sein Vertrag ist noch bis 2028 gültig.


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