Bericht: Das plant der FC Bayern mit Upamecano
Von Florian Rümmele

Dayot Upamecano gehört in dieser Saison, wenn fit, zu den formstärksten Abwehrspielern des FC Bayern. Der 26-jährige Franzose spielte 19 seiner 20 Bundesliga-Parteien über die volle Distanz, erzielte zwei Tore und war ein wichtiger Faktor im Aufbauspiel der Kompany-Elf. 94 Prozent seiner gespielten Pässe brachte der Ex-Leipziger an den Mitspieler, bei den langen Pässen erzielte er einen Wert von 73 Prozent. Und auch defensiv wusste der Innenverteidiger meist zu überzeugen: Im Schnitt gewann Upamecano 5,8 Bälle nach Ballverlust zurück, er klärte 2,3 Mal pro Spiel, gewann die Mehrheit seiner Zweikämpfe und begann lediglich ein Foul pro Spiel.
In der entscheidenen Phase der Saison zwang ein Knorpelschaden im Knie den französischen Nationalspieler zum Zuschauen. Eine Verletzung, die auch Auswirkungen für die neue Spielzeit haben wird. Für die neue Saison plant der FC Bayern den Transfer von Jonathan Tah. Der deutsche Nationalspieler soll laut kicker noch in dieser Woche dem FCB sein Go geben. Käme Tah nach München, wäre die Innenverteidung nach dem Dier-Abgang mit Min-jae Kim, Upamecano und dem Neuzugang aus Leverkusen wieder vollzählig besetzt.
Denn Upamecano soll, trotz anderer Offerten und einem auslaufenden Vertrag im Sommer 2026, in München bleiben. Der FC Bayern, so der kicker weiter, plant keinen Verkauf des Franzosen und riskiert somit im schlimmsten Fall einen ablösefreien Abgang. Um das zu verhindern sprechen beide Seiten aktuell aber über eine Verlängerung.
Bei der Klub-WM in den USA soll Upamecano wieder zum Kader des FC Bayern gehören. Gut möglich, dass er dann an der Seite von Neuzugang Tah verteidigt. Der Noch-Leverkusener soll beim Turnier in Übersee sein Debüt für den Rekordmeister geben.
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