Bericht: BVB will nächsten Chelsea-Verteidiger

Personell ist der BVB in der Innenverteidigung mit Stars wie Nico Schlotterbeck, Waldemar Anton oder Ramy Bensebaini eigentlich bestens aufgestellt, allerdings musste Niko Kovac zuletzt immer wieder auf Spieler verzichten. Aktuell fällt auch wieder Niklas Süle aus. Bewegt das die Verantwortlichen dazu, im Winter noch einen weiteren Abwehrspieler zu verpflichten?

Wie das Portal CaughtOffside berichtet, sind die Dortmunder an einem festen Winter-Transfer von Axel Disasi interessiert. Der Franzose wäre nach Carney Chukwuemeka und Aarson Anselmino schon der dritte Spieler in der laufenden Saison, der den FC Chelsea in Richtung Dortmund verlässt. Die BVB-Verantwortlichen sollen in Disasi eine "zuverlässige und athletische Option" sehen, welche die Defensive über Jahre stabilisieren soll.

BVB erhält Konkurrenz aus ganz Europa

Der BVB scheint mit dem Interesse an Disasi allerdings nicht alleine zu sein. Auch Newcastle United, Juventus Turin, West Ham United, Galatasaray Istanbul und Olympique Lyon sollen den 27-Jährigen ins Visier genommen haben. Laut L'Equipe habe Lyon bereits direkten Kontakt zu Chelsea bezüglich einer möglichen Leihe aufgenommen. Dieser Deal scheint jedoch nur möglich, wenn die Londoner einen großen Teil seines Gehalts übernehmen.

Gut möglich, dass die Blues einen Verkauf von Disasi anstreben, schließlich spielt er in den Planungen von Trainer Enzo Maresca längst keine Rolle mehr. Nachdem der Franzose in der vergangenen Saison noch an Aston Villa ausgeliehen war, stand er in der laufenden Saison noch nicht ein einziges Mal für die Profis auf dem Platz.

Bei einem Wechsel in den Ruhrpott würde Disasi auf einen alten Bekannten treffen: Während seiner Zeit bei der AS Monaco spielte der Innenverteidiger bereits unter Niko Kovac, ehe er im Sommer 2023 für 45 Millionen Euro zu Chelsea wechselte. Ein Transfer, die der amtierende Klubweltmeister inzwischen bereut haben dürfte. Aufgrund des laufenden Vertrags bis 2029 besteht aber noch Hoffnung, zumindest einen Teil der damals gezahlten Ablöse wieder einzunehmen.

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