Bayern-Legende warnt: Diese negativen Folgen hätte ein Wirtz-Transfer
Von Franz Krafczyk

Wechselt Florian Wirtz schon in diesem Sommer zum FC Bayern? Es wäre der Traum eines jeden, der zu den Münchnern hält - na ja, eines fast jeden.
Trainerlegende Hermann Gerland sieht den möglichen Transfer des Offensivstars etwas kritischer. Zwar könne er das Bayern-Interesse an Wirtz, "der jeder Mannschaft weiterhelfen kann", verstehen, allerdings würde man dadurch anderen Talenten aus der eigenen Jugend den Weg verbauen.
"Bayern München hat eine erstklassige Mannschaft und erstklassige Jugendspieler, die sind unfassbar talentiert. Die müssen gefordert und gefördert werden", fordert der frühere Co-Trainer des Rekordmeisters beim Radiosender Bayern 1 in der Sendung 'Heute im Stadion'.
Wird Wirtz zum nächsten Gegenbeispiel für Müller, Schweinsteiger und Co.?
Die "erfolgreichsten Spieler" wie Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller oder Jamal Musiala seien beim FC Bayern "groß geworden". Wirtz, der vom 1. FC Köln aus den Sprung nach Leverkusen schaffte, könnte allerdings wie zahlreiche andere Vereinslegenden wie Robert Lewandowski, Manuel Neuer oder Franck Ribery zum Gegenbeispiel werden.
Bei Wirtz müssten die Münchner nun deutlich tiefer in die Tasche greifen, die Rede ist von einer Ablöse von bis zu 150 Millionen Euro. Das liegt auch an der namhaften Konkurrenz, denn mit Real Madrid und Manchester City sollen noch zwei weitere Giganten stark am 22-Jährigen interessiert sein. Die hohe Summe könnte sich aber auf lange Sicht durch sportliche Erfolge, die mit Wirtz wahrscheinlicher wären, rentieren.
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