Rolfes gibt weiter Gas: Zwei Neuzugänge werden bald verkündet
Von Florian Rümmele

Der XXL-Umbruch bei Vizemeister Bayer 04 Leverkusen geht munter weiter. Wie der kicker berichtet, steht die Werkself vor der Verpflichtung von Ezequiel Fernandez aus der Saudi Pro League und dem Transfer von Eliesse Ben Seghir. Wenn Simon Rolfes beide Spieler in Leverkusen begrüßen sollte, hätte er den 16. und 17. Sommer-Transfer fix gemacht. Dem gegenüber stehen bisher ebenfalls 17 Abgänge.
Fernández kommt von für das zentrale Mittelfeld
Mit Ezequiel Fernández sichert sich Bayer ein vielversprechendes Talent für die Sechser-Position. Der Argentinier, erst letzten Sommer von den Boca Juniors zu Al-Qadsiah in die Saudi Pro League gewechselt, soll am Rhein einen Vertrag bis Sommer 2030 unterschreiben und eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro kosten. Die Araber sollen zudem eine Weiterverkaufsbeteiligung am 23-jährigen Mittelfeldspieler haben. Der Medizincheck des Olympiateilnehmers steht dem Bericht zufolge kurz bevor.
Verstärkung für die Außenbahn: Leverkusen angelt sich Ben Seghir
Und auch für die Offensive wird man in Leverkusen nochmals tätig. Der Transfer von Eliesse Ben Seghir steht offenbar kurz bevor. Zwar ist man noch nicht so weit bei Fernández, der Deal mit dem marokkanischen Nationalspieler wird aber durch gehen. Die Werkself hat sowohl mit dem Spieler als auch mit der AS Monaco eine grundsätzliche Einigung erzielt. Als Ablösesumme wird Leverkusen über 30 Millionen Euro ins Fürstentum überweisen. Der einzig offene Punkt sind noch etwaige Bonuszahlungen und eine Weiterverkaufsbeteiligung für das Team von Trainer Adi Hütter.
Leverkusener Transferoffensive noch nicht beendet
Kommt nach diesen Deals dann Ruhe in den Leverkusener Kader? Das hängt ganz von möglichen Abgängen ab. Piero Hincapie und Aleix Garcia liebäugeln beide mit einem Wechsel in die Premier League. Sollte der Wechsel zum FC Arsenal bzw. zu West Ham United klappen, könnte der Double-Sieger der Saison 2023/24 nochmals die Geldbörse aufmachen. Bis zum 1. September hat Simon Rolfes noch Zeit, weiter an seinem XXL-Kaderumbau zu arbeiten.
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