Barça bindet Mittelfeld-Juwel langfristig - inklusive Mega-Ausstiegsklausel
Von Simon Zimmermann

Vertraglich festgeschriebene 500 Millionen Euro müsste ein interessierter Klub zahlen, um Marc Bernal aus seinem neuen Vertrag beim FC Barcelona herauszukaufen. Am Montagnachmittag verlängerte das Barça-Eigengewächs sein Arbeitspapier bis 2029.
In Spanien muss bei einem neuen Vertrag auch immer eine Ausstiegsklausel festgeschrieben sein. Spätestens seit Neymar wählen die Katalanen hier immer jeweils astronomische Summen. So auch bei Bernal, dessen geschätzter Marktwert aktuell noch bei "nur" fünf Millionen Euro liegt.
Bernal-Comeback nach Kreuzbandriss
Der defensive Mittelfeldspieler hat sich zu Saisonbeginn von einem Kreuzbandriss erholt und kam in den vergangenen Wochen immerhin schon auf zwei Kurzeinsätze in der Liga. Früher oder später soll Bernal eine prominentere Rolle im Team von Trainer Hansi Flick einnehmen.
Anfang der vergangenen Saison, stand der 1,93 Meter große Mittelfeld-Stratege an den ersten drei La-Liga-Spieltagen jeweils in der Startelf. Vergleiche mit Barça-Legende Sergio Busquets kamen bereits auf. Dann folgte allerdings der Kreuzbandriss-Schock, von dem sich Bernal nun endlich wieder erholen konnte.
Man darf gespannt sein, wie die Entwicklung des Linksfußes bei Barça weitergeht. Gerade im zentralen Mittelfeld ist die Konkurrenz für Bernal, auch ohne den länger verletzten Gavi, riesengroß. Die Platzhirsche heißen Frenkie de Jong und Pedri. Dazu drängt auch Marc Casado (22), ein weiteres Eigengewächs, auf seine Einsätze.
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