Asllani und Wanner zu Werder? Steffen äußert sich erstmals öffentlich

Mit Max Wöber hat Werder einen ersten Neuzugang vorgestellt - könnten Fisnik Asllani und Paul Wanner folgen?
Horst Steffen wünscht sich noch Transfers
Horst Steffen wünscht sich noch Transfers / Andreas Schlichter/GettyImages
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Die Namen Paul Wanner und Fisnik Asllani sind bei Werder Bremen seit Wochen im Umlauf - nun hat Trainer Horst Steffen auf der Pressekonferenz zum Trainingsauftakt die Personalien erstmals öffentlich eingeordnet. Beide Offensivspieler kennt der neue Chefcoach aus gemeinsamen Zeiten bei der SV Elversberg.

"Ich glaube, dass die Jungs, die mich kennen, nicht mehr die richtige Überzeugungsarbeit brauchen", sagte der 55-Jährige am Montag auf die Frage, ob er wie bei Neuzugang Maximilian Wöber erneut Überzeugungsarbeit leisten müsse. "Beide Spieler haben gut performt, deshalb braucht es nicht ganz so viel Überzeugungsarbeit. Es sind sicherlich Jungs, die interessant sind, die ich gut finde und mit denen ich eine gute Zusammenarbeit hatte - es gibt aber auch andere interessante Spieler."

Wanner und Asllani: Leistungsträger unter Steffen

Paul Wanner, offensiver Mittelfeldspieler und derzeit bei Bayern München unter Vertrag, absolvierte unter Steffen in der vergangenen Zweitligasaison 2023/24 28 Pflichtspiele für Elversberg. Mit sechs Toren und drei Vorlagen empfahl sich der 18-Jährige für höhere Aufgaben und eine Leihe zum 1. FC Heidenheim. Nun steht laut mehreren Medienberichten eine erneute Leihe im Raum.

Fisnik Asllani, 22 Jahre alt, spielte unter Steffen bereits in der Spielzeit zuvor bei Elversberg – und war mit 19 Treffern sowie zehn Assists einer der herausragenden Akteure der Saison 2024/25. In Hoffenheim steht der Stürmer noch bis 2026 unter Vertrag, kämpft dort jedoch mit starker Konkurrenz im Offensivbereich um Spielzeit.

In Sachen weiterer Neuzugänge hält sich Steffen grundsätzlich bedeckt, deutet aber weiteres Bewegungspotenzial im Kader an: "Wir haben ein, zwei Kandidaten, die noch dazu stoßen können. Im vorderen Bereich können wir überlegen, ob da noch was passieren wird."

Besonders auf der rechten Seite könnte laut Steffen noch Handlungsbedarf bestehen: "Es ist klar, dass möglicherweise auf der rechten Seite noch was passieren kann."


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