Ansage von Schröder: Diese Gladbach-Stars müssen jetzt zittern

Drei Spiele, drei Siege: Borussia Mönchengladbach ist nach dem Horrorsaisonstart wieder voll da. Mittlerweile belegen die Fohlen Platz zwölf in der Bundesliga, die Situation ist also nicht mehr ganz so bedrohlich wie noch vor vier Wochen.

Dennoch muss die Borussia mit dem Fuß auf dem Gaspedal bleiben, denn alle Teams in der unteren Tabellenhälfte liegen eng beieinander. Deshalb ist esauch kein Wunder, dass Sportchef ROuven Schröder im Winter den Kader weiter optimieren will.

Quintett soll gehen

"Es wird spannend - natürlich kann es bei uns auf beiden Seiten Veränderungen im Kader geben. Dieser dichte Spielplan bringt die Chance mit sich, dass sich jetzt jeder bei uns zeigen kann. Eugen Polanski, Steffen Korell und ich sind im ständigen Austausch und werden das genau analysieren", erklärte der 50-Jährige und ergänzte: "Es wird einige persönliche Gespräche geben. Weder der Trainer noch ich haben Lieblingsspieler – und wir wehren uns nicht gegen gute Leistungen."

Heißt übersetzt: Fast jeder steht auf dem Prüfstand. Für fünf Spieler könnte es laut der Bild besonders eng werden. Marvin Friedrich und Kevin Stöger sind dabei keine neuen Namen, beide sind entweder unzufrieden mit ihrer Situation (Friedrich) oder stecken im Formtief (Stöger).

Bei Luca Netz und Oscar Fraulo laufen die Verträge im Sommer aus, eine Verlängerung ist Stand jetzt unwahrscheinlich. Für eine Mini-Ablöse will Gladbach das Duo deshalb im Winter abgeben. Bei Grant-Leon Ranos ist der Zug hingegen schon komplett abgefahren, er schaffte es zuletzt nicht mal mehr in den Kader.

Weitere Abgänge möglich

Zu dem Quintett können allerdings noch Spieler hinzukommen. Dafür entscheidend werden die Leistungen über die kommenden Wochen. "Wenn es für Spieler von uns plötzlich hohe Angebote gibt, kann sich natürlich auch immer noch Gesprächsbedarf ergeben. Es wird eine sehr interessante Zeit jetzt" sagte Schröder.

Das Gesicht der Gladbacher Mannschaft könnte sich also über den Winter deutlich ändern, der Kern soll aber zusammengehalten werden. Bleibt nur zu hoffen, dass dann auch die neu formierte Fohlenelf so gut spielt wie die aktuelle.

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