Afrika Cup: Entscheidung bei Boniface und Agu gefallen

Werder Bremen muss nun doch keine Spieler für den Afrika Cup abstellen. Victor Boniface und Felix Agu sind nicht für die Nationalmannschaft von Nigeria in den finalen Kader berufen worden.
Victor Boniface
Victor Boniface / picture alliance/GettyImages
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Am Donnerstagabend hat Nigeria bekanntgegeben, mit welchem Kader beim Afrika Cup angetreten wird. Das prestigeträchtige Turnier startet am 21. Dezember, das Endspiel ist für den 18. Januar angesetzt.

Werder Bremen hat gleich doppeltes Glück: Mit Victor Boniface und Felix Agu hätten zwei Spieler abgestellt werden können - die nun aber gar nicht erst in den Kader berufen wurden. Somit werden sie während des Afrika Cups weiterhin an der Weser sein, normal mit der Mannschaft trainieren und auch auflaufen können.

Wären Boniface und Agu nominiert worden, hätten sie mit dem Auswärtsspiel beim FC Augsburg (20. Dezember) die letzte Partie des Jahres verpasst. Ebenso den Trainingsauftakt im neuen Jahr sowie -im Falle eines Finaleinzugs - auch die ersten drei Spiele nach dem Restart. Anschließend hätten sie womöglich noch für eine weitere Woche geschont werden müssen, insofern sie denn überhaupt verletzungsfrei geblieben wären.

Sorgen, die sich Werder bezüglich Boniface und Agu nun erst gar nicht machen muss. Der Stürmer und der Linksverteidiger werden in Bremen bleiben und das reguläre Programm mit der Mannschaft abspulen können. Beide hatten es zwar noch in den vorläufigen Kader von Nigeria geschafft, nicht aber in die finale Auswahl.


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